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“Standort-Bestimmungen”: Der FC steht vor wichtigen Wochen

Gerhard Struber und sein Assistent Bernd Eibler im Training. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber und sein Assistent Bernd Eibler im Training. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln empfängt am Samstagabend den 1. FC Magdeburg zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga. Nicht nur, weil es so die Spieltags-Ansetzung will. Auch danach folgen weitere Spitzenspiele.

Der 1. FC Köln trifft in den nächsten drei Partien auf den 1. FC Magdeburg, auf Fortuna Düsseldorf und auf den Karlsruher SC. Wenn die Geißböcke wissen wollen, wo sie in der 2. Bundesliga stehen, dann müssen sie nur diese drei Partien bestreiten. Denn herausfordernder könnten die nächsten Wochen kaum werden.

Mit Magdeburg kommt der aktuelle Tabellen-Vierte nach Köln. In der Folgewoche geht es zum derzeitigen Tabellenführer, ehe der Tabellen-Zweite nach Müngersdorf kommt. Und das aus Sicht des Tabellen-Sechsten, welcher der FC aktuell ist. Sieben oder gar neun Punkte wären für den FC ein echtes Ausrufezeichen. Doch das wird schwer.

Was Struber von seiner Mannschaft sehen will

“Das sind wichtige Wochen bis zur nächsten Länderspielpause”, sagte Thomas Kessler am Donnerstag. Der Bereichsleiter Lizenz weiß um die Chance, die dem FC an den Spieltagen fünf bis sieben geboten werden. Doch auch um das Risiko. “Wir spielen gegen Mannschaften in einer ähnlicher Tabellenregion. Das sind Standort-Bestimmungen. Wir müssen den absoluten Fokus von Spiel zu Spiel legen.”

Mit Magdeburg kommt eine der wenigen Mannschaften der Liga nach Köln, die unabhängig vom Gegner stets offensiv und aktiv die Partien angehen will. “Wir müssen im Verhalten in Defensive auf den Punkt da sein. Das wird uns viel abverlangen, weil sich der Gegner über Ballbesitz definiert und sich daran auch misst”, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. “Wir müssen deshalb genau wissen, wann und wo wir die Bälle erobern wollen, um sie vor Probleme stellen zu können.”

So stark ist Magdeburg

Magdeburg hat bereits neun Tore in vier Spielen erzielt, aber erst drei kassiert. Das 4:0 in Nürnberg war ein erster Paukenschlag gewesen, zu was die Mannschaft von Trainer Christian Titz in der Lage ist. Bislang hatte der FCM in den Spielen sogar mehr Ballbesitz als der FC (56%), hatte eine höhere Passquote (83 zu 81%) und gehört läuferisch wie die Geißböcke zu den Top vier Mannschaften der Liga.

Und auch die anschließenden Partien gegen die beiden bislang noch einzigen ungeschlagenen Teams der Liga werden große Herausforderungen. Der FC ist also gewarnt, weiß aber: Mit guten Ergebnissen können sich die Geißböcke in der 2. Bundesliga oben festsetzen und erste Zeichen an die Konkurrenz senden. Die Siege gegen Braunschweig und Schalke sollen daher nur der Startschuss gewesen sein. Nun hat Köln die Chance, die eigenen Ansprüche im Kampf um den Aufstieg zu untermauern.

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