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“Dann nützt uns das nichts”: Kessler mahnt vor “bösem Erwachen”

Thomas Kessler sieht gegen Fürth die Gelbe Karte. (Foto: Bucco)
Thomas Kessler sieht gegen Fürth die Gelbe Karte. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln ist in der 2. Bundesliga wieder oben dran, will aber nicht auf die Tabelle schauen. Die Geißböcke wissen, wieso. Nach den Länderspielpausen ging es zuletzt immer schief.

Der 1. FC Köln ist gewarnt. Preußen Münster glich am vergangenen Sonntag in der Nachspielzeit noch gegen den Karlsruher SC aus und entführte so einen Punkt aus Baden in die Heimat. Der Aufsteiger steht zwar auf dem Relegationsplatz, zeigt sich aber von den drei Neuen in der Liga bislang am stabilsten.

Aus der unteren Tabellenhälfte haben nur Kaiserslautern und Darmstadt weniger Spiele verloren als Münster. Aus den letzten vier Spielen ging kein einziges verloren, gegen Fortuna Düsseldorf konnte Münster sogar gewinnen. Der Aufsteiger ist also in der 2. Liga angekommen – und so sollte der FC gewarnt sein.

FC erwartet hitzige Atmosphäre

Das sieht auch Thomas Kessler so. “Es sollte niemand auf die Tabelle schauen. Das ist völlig irrelevant. Wir hatten eine schwierige Phase und haben jetzt zwei wichtige Siege eingefahren”, sagte der Lizenzspieler-Leiter. Nach der Länderspielpause muss der FC aber bereits am Freitagabend nach Münster. “Und wenn irgendjemand glaubt, in Münster nur einen Meter weniger gehen zu müssen, weil wir jetzt zweimal gewonnen haben, der wird ein böses Erwachen haben.”

Klare Worte von Kessler, denen die Spieler in elf Tagen werden Taten folgen lassen müssen. Nach den Niederlagen gegen Magdeburg und Darmstadt jeweils nach den Länderspielpausen muss der FC nun zeigen, dass er auch gut aus der Pause rauskommen kann. Insbesondere, weil die Geißböcke ein kleines, aber ausverkauftes Stadion (12.422 Zuschauer) mit hitziger Atmosphäre erwarten wird. “Da werden wir noch mal draufpacken müssen”, machte Kessler klar.

Spannender 13. Spieltag

Der FC ist in der Tabelle zwar wieder näher oben herangerückt. Ein Nachlassen darf es in dieser wichtigen Phase nicht geben, zumal am nächsten Spieltag mehrere Konkurrenten direkt aufeinander treffen (u.a. Paderborn gegen Nürnberg, Düsseldorf gegen Elversberg), während auch andere Mannschaften schwere Aufgaben haben (u.a. Hannover gegen Darmstadt). “Wir müssen demütig mit unserer Situation umgehen”, sagte Kessler. “Wir sind in der Tabelle wieder etwas näher oben herangerückt, aber wenn wir nicht dran bleiben, nützt uns das nichts.”

Am Samstag gegen Greuther Fürth sah Kessler derweil wieder eine Gelbe Karte. “Da werde ich mir wieder was von meiner Tochter anhören müssen”, scherzte der Lizenzspieler-Leiter. Der Ex-Profi hatte sich nach einer Auseinandersetzung von Noel Futkeu mit Julian Pauli darüber echauffiert, dass Schiedsrichter Daniel Schlager dem Fürther keine zweite Gelbe Karte gegeben hatte.

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