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Pechvogel nach Sperre wieder dabei, aber Struber will “keine Experimente”

Florian Kainz fehlte in der 2. Pokalrunde gegen Kiel noch Rot-gesperrt. (Foto: Bucco)
Florian Kainz fehlte in der 2. Pokalrunde gegen Kiel noch Rot-gesperrt. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln will im DFB-Pokal ins Viertelfinale einziehen. Personell wird Gerhard Struber gegen Hertha BSC jedoch wohl auf eine größere Rotation verzichten.

Gerhard Struber hat seine Startelf beim 1. FC Köln inzwischen gefunden. Seit der 2. Runde im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel, dem Startschuss in die inzwischen fünf Spiele andauernde Ungeschlagen-Serie, hat der Trainer seine Anfangsformation nur auf einer Position verändert. Hatte Jan Thielmann gegen Kiel, Hertha BSC und Greuther Fürth noch begonnen, startete in den letzten Partien Luca Waldschmidt für das Kölner Eigengewächs.

Ansonsten ließ Struber seine erste Elf jedoch unverändert. Auch die Wahl der Joker war in den vergangenen Wochen regelmäßig dieselbe. Der Trainer hat damit aktuell seinen Kern an Spielern gefunden, denen er in den Pflichtspielen das Vertrauen schenkt. Daran dürfte auch das Achtelfinale im Pokal am Mittwoch gegen Berlin nichts ändern.

Struber will keine große Rotation

Zwar erklärte Struber, einer Rotation im Pokalwettbewerb “grundsätzlich etwas abgewinnen” zu können. Gegen den “schweren Gegner” aus Berlin wolle er aber “keine Experimente bauen”. Heißt auch: Spielern wie Max Finkgräfe (der GEISSBLOG berichtete) oder Jan Thielmann dürften am Mittwoch erneut nur die Ersatzbank bleiben.

Struber begründete dies auch mit den aktuellen Leistungen der Spieler, ohne konkrete Namen zu nennen. “Aus der heutigen Sicht raus hat Rotation etwas damit zu tun, ob es sich jemand mehr oder weniger verdient. Wir wollen uns gut vorbereiten und die Jungs aufs Feld schicken, bei denen wir das Vertrauen haben, das Spiel zu gewinnen.”

Kainz nach Sperre wieder einsatzbereit

Dabei hat der Trainer inzwischen eine namhaft besetzte Ersatzbank zur Verfügung. Auch Florian Kainz – gegen Hannover mit seinem Eigentor noch der große Pechvogel – drängt nach seiner abgesessenen Zwei-Spiele-Sperre im DFB-Pokal in die Startelf. Genauso wie Damion Downs, der gegen Fürth und zuletzt gegen Hannover mit zwei Joker-Toren auf sich aufmerksam machte.

Möglich, dass zumindest einer der beiden am Mittwochabend von Beginn an auflaufen wird. Schließlich konnte Waldschmidt bei seinen letzten beiden Chancen in der Startelf nicht überzeugen. Als Joker hingegen hatte der ehemalige Nationalspieler in dieser Saison bereits mehrheitlich starke Auftritte geliefert.

Wie entscheidet sich Struber?

Kainz könnte Waldschmidt derweil positionsgetreu auf der Zehn ersetzen, während Downs wohl eher ins Sturmzentrum rücken und somit Lemperle oder Maina tiefer agieren würden. Nicht auszuschließen auch, dass Kainz für Ljubicic als Schienenspieler agiert und sein österreichischer Landsmann ins Zentrum rückt – wobei der Geschwindigkeitsvorteil eher für Ljubicic auf der Außenbahn spricht.

Wie auch immer sich Struber entscheiden wird: Eine größere Rotation ist nach den Worten des Trainers von Montag im Pokal nicht zu erwarten. Entsprechend wird es auch gegen die Hertha wohl wieder enttäuschte Gesichter auf der Ersatzbank zu sehen geben.

So könnte der FC spielen: Schwäbe – Pauli, Hübers, Heintz – Ljubicic, Martel, Huseinbasic, Pacarada – Lemperle, Downs, Maina

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