Der 1. FC Köln wollte Julian Hettwer verpflichten. Der variable Offensivspieler von Borussia Dortmund II soll sich nun aber für Fortuna Düsseldorf entschieden haben. Fix ist der Transfer zum rheinischen Rivalen aber noch nicht.
Christian Keller beobachtete Julian Hettwer sogar persönlich. Der GEISSBLOG erwischte den Sport-Geschäftsführer des 1. FC Köln im November 2024 vor Ort, als sich Keller den Spieler von Borussia Dortmund II gegen den FC Erzgebirge Aue anschaute. Doch offenbar müssen die Geißböcke nun ihre Hoffnungen auf eine Verpflichtung des 21-Jährigen begraben.
Hettwer soll sich laut Rheinische Post für Fortuna Düsseldorf als künftigen Club entschieden haben. Der Linksaußen brillierte in 2024 mit elf Toren und sechs Vorlagen in 18 Ligaspielen, ehe ihn eine hartnäckige Rückenverletzung außer Kraft setzte. In 2025 hat Hettwer noch kein Spiel bestritten. Ihm droht dem Vernehmen nach das Saisonaus.
Große gesundheitliche Sorgen
Dennoch war und ist Hettwer heiß begehrt. Der variable Offensivspieler gilt als schneller, technisch versierter Angreifer mit einem guten Abschluss und der Übersicht für seine Mitspieler. Der gebürtige Bochumer spielte in der Jugend für den VfL, Schalke und Duisburg, ehe er 2023 zum BVB ging. Dort gelang ihm zwar der Durchbruch in der zweiten Mannschaft. Bei den Profis aber fand er bislang nicht statt.
Die brisante sportliche Situation der BVB-Profis einerseits und seine gesundheitlichen Probleme andererseits machen es undenkbar, dass sich dies im Laufe der Saison noch einmal ändert. Daher gilt ein Abschied trotz Klausel im auslaufenden Vertrag als sicher. Fortuna Düsseldorf gilt daher nun als wahrscheinlichster Club der Zukunft für den 21-Jährigen.
El Mala statt Hettwer
Die Geißböcke gehen damit wohl leer aus. Der FC könnte die Schlappe auf dem Transfermarkt allerdings insofern verkraften, als dass man sich mit Said El Mala einen ähnlichen Spielertypen aus der 3. Liga bereits gesichert hat. Der Angreifer von Viktoria Köln wird nach Ende seiner Leihe im Sommer fix zum FC wechseln. Hettwer wäre eine weitere Alternative gewesen, doch im Vergleich zum drei Jahre jüngeren El Mala sucht Hettwer nun offenbar sein sportliches Glück in Düsseldorf.
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