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Kölscher Klopp? Keller spricht im TV über Baumgarts Vertrag

Christian Keller am Sonntag im Doppelpass. (Foto: Sport1)
Christian Keller am Sonntag im Doppelpass. (Foto: Sport1)

Christian Keller hat am Sonntag im Sport1 Doppelpass für viel Applaus gesorgt. Nicht nur, weil er über Steffen Baumgart sprach, sondern auch aus der Seele der Fußball-Fans.

Wird Steffen Baumgart der Jürgen Klopp beim 1. FC Köln? Diese Frage musste Christian Keller am Sonntag im Sport1 Doppelpass beantworten. Der Sport-Geschäftsführer saß in großer Runde in München und sprach über die vielfach diskutierten und bekannten Qualitäten des Kölner Cheftrainers.

Baumgart habe den FC ähnlich wiederbelebt wie einst Jürgen Klopp den BVB in dessen sieben Jahren bei Borussia Dortmund, war der Tenor in der Diskussionsrunde. Stefan Effenberg erklärte gar: „Ich liebe Baumgart und feiere ihn für alles, was er macht. Er passt perfekt zum FC.”

Wir müssen nicht alles bekanntgeben, was man bespricht

Christian Keller

Klopp wirkte sieben Jahre in Dortmund, Baumgart ist seit einem Jahr und acht Monaten in Köln. Der Vertrag des 51-Jährigen läuft bis 2024, Anfang Januar hatte er erklärt, der FC habe praktisch freie Hand und müsse nur noch verlängern, ohne dass verhandelt würde. Baumgart wolle nicht über Geld reden, es sei alles geklärt (der GEISSBLOG berichtete).

Dass alles geklärt ist, ließ nun auch Keller durchblicken. „Wir müssen nicht alles bekanntgeben, was man bespricht. Wir haben genau ausgemacht, wie es weitergeht”, erklärte der Sportchef vielsagend und deutete damit darauf hin, dass hinter den Kulissen längst klar ist, dass der FC und Baumgart mindestens um ein weiteres Jahr bis 2025 verlängern werden. „Es ist doch klar, dass wir alle möchten, dass Steffen länger bei uns bleibt”, schob der 44-Jährige nach.

Keller über den Sinn des Fußballs

Großen Applaus bekam Keller aber auch für die Ausführungen zu seiner neuen Rolle in der Deutschen Fußball Liga. Keller betonte: “Der Sinn des Fußballs ist, dass er für die Fans da ist. Die Kommerzialisierung darf dabei nur das Mittel zum Zweck sein und nicht umgekehrt.” Er forderte, dass die DFL sich nicht an England orientiere. “Die sind Lichtjahre entfernt, und das bleibt auch so, egal, was wir machen.”

Stattdessen betonte er, dass er anrege, sich als gesamter Verband Gedanken darüber zu machen, wofür Fußball-Deutschland stehen wolle – “und nicht nur die ersten beiden Ligen, sondern auch die Ligen darunter, denn die dürfen wir dabei nicht vergessen”.

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