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Nach der Dortmund-Klatsche: Diese FC-Talente dürfen sich jetzt zeigen

Neben Meiko Wäschenbach (l.) und Emin Kujovic dürfen fünf weitere FC-Talente bei den Profis mittrainieren. (Foto: GEISSBLOG)
Neben Meiko Wäschenbach (l.) und Emin Kujovic dürfen fünf weitere FC-Talente bei den Profis mittrainieren. (Foto: GEISSBLOG)

Zwei Tage nach dem desaströsen 1:6 bei Borussia Dortmund hat der 1. FC Köln das Training wieder aufgenommen. Während zahlreiche Spieler auf Länderspielreise sind, dürfen einige Talente bei den Profis auf sich aufmerksam machen.

Sieben Nachwuchsspieler dürfen sich dieser Tage im Training von Steffen Baumgart präsentieren. Während Tidiane Touré, Meiko Wäschenbach, Maxi Schmid und auch Luca Schlax in der Vergangenheit bereits immer mal wieder Profi-Luft schuppern durften, sind einige Akteure am Montag neu dabei gewesen. Neben dem Quartett durften sich auch Emin Kujovic, Luan Simnica und Hendrik Mittelstädt zeigen. Gemeinsam mit jenen Profis, die nicht auf Länderspielreise sind, standen die Talente rund 90 Minuten auf dem Platz.

“Wir freuen uns, dass sie da sind”, sagte Baumgart im Anschluss an die erste Einheit nach der Packung in Dortmund. Denn: Neben den Trainingseinheiten steht am Donnerstag das Benefizspiel für den 1991 verstorbenen FC-Stürmer Maurice “Mucki” Banach an. Gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden werden die Youngsters ebenfalls mit von der Partie sein. Was laut Baumgart aber nicht bedeuten soll, dass das Spiel als Spaßkick abgetan werde.

Wenn sie nicht eingeplant wären, hätten wir kein Spiel

Steffen Baumgart

Der FC-Coach braucht die Talente schlicht und ergreifend, um das Fehlen der Nationalspieler aufzufangen und einen ausreichend großen Kader zur Verfügung zu haben. “Wenn sie nicht eingeplant wären, hätten wir kein Spiel”, machte Baumgart klar. So bekommen die FC-Youngsters die Chance, sich gegen die Belgier bei den Profis zeigen. Gleichzeitig können die daheimgebliebenen Profis nach den Misserfolgen der letzten Woche Selbstvertrauen tanken.

Das wäre gerade mit Blick auf das Derby gegen Borussia Mönchengladbach am 2. April wichtig. “Deswegen müssen wir es vernünftig hinkriegen und schauen, wie wir aufstellen”, sagte der FC-Coach. “Das haben wir als Herausforderung und deswegen ist es gut, dass die jungen Spieler da sind. Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, sich auf diesem Niveau zu zeigen.”

Justin Diehl als Vorbild?

Und sich so möglicherweise auch für höhere Aufgaben zu empfehlen. Denn die jüngere Vergangenheit hat gezeigt: Baumgart setzt immer wieder auf junge Spieler. Die besten Beispiele sind Justin Diehl, Elias Bakatukanda und Damion Downs, die bereits mehrfach Teil des Profikaders waren. Diehl kam gegen Bremen und Wolfsburg sogar schon zu zwei Kurzeinsätzen.

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