Faryd Mondragon befindet sich offenbar auf dem Wege der Besserung. Der Kolumbianer und ehemalige Torhüter des 1. FC Köln meldete sich am Donnerstag via Instagram zu Wort und bedankte sich für die Unterstützung seiner Familie, Freunde und Fans. Er habe eine Stoffwechsel-Störung erlitten und sei deswegen ins Krankenhaus gekommen.
Cali – Am Mittwoch hatten kolumbianische Medien berichtet, Mondragon sei nach einem Selbstmord-Versuch in ein Krankenhaus in seiner Heimat Cali eingeliefert worden. Dem hatten die Ärzte daraufhin nicht widersprochen, allerdings lediglich von einer “Stoffwechsel-Störung” berichtet.
Diese Erklärung lieferte nun auch der 44-Jährige. “Ich danke Euch allen für die vielen Nachrichten voller Liebe, Sorge und Unterstützung aus allen Teilen der Welt!!!! Hier in meinem Haus mit meinen Eltern zusammen erhole ich mich von einer Stoffwechsel-Störung, die ich letzte Nacht erlitten habe!!!! Vielen Dank an das gesamte Personal der Fundacion Valle del Lili, das mich mit Professionalität und Liebe behandelt hat.”
Er will mit seinen Kindern alt werden
Dass Mondragon nun offenbar schon wieder zuhause bei seiner Familie ist, lässt darauf schließen, dass es sich nicht um einen Selbstmord-Versuch gehandelt hatte. Andernfalls wäre er wohl von den Ärzten zunächst weiter behandelt und unter Beobachtung gehalten worden.
Das bestätigte jemand, der einst sehr eng mit Mondragon verbunden war und ein alter Bekannter in Köln ist: Christoph Daum. Dieser hatte sich bei Luiz Gonzalez erkundigt, einstiger “Mondi”-Berater. “Er sagte, es hätte sich um einen Schwächeanfall gehandelt, da Faryd irgendwelche Tabletten genommen hätte. Ob das Antidepressiva waren, weiß ich nicht”, sagte Daum zu “SPORT1”. Es habe sich keineswegs um einen Selbstmordversuch gehandelt. Mondragon habe zwar unter der Trennung von seiner Frau gelitten, “er wolle aber lange leben und mit seinen Kindern alt werden”.
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