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Ekstase bei einstigen FC-Helden – Anfang verpasst Aufstieg

Martin Heck (li.) im Aufstiegsrausch in Osnabrück. (Foto: VfL Osnabrück)
Martin Heck (li.) im Aufstiegsrausch in Osnabrück. (Foto: VfL Osnabrück)

Der ehemalige U17-Meistertrainer des 1. FC Köln, Martin Heck, ist in einem wahren Krimi mit dem VfL Osnabrück in die Zweite Liga aufgestiegen. Tags darauf gab es den großen Empfang am Rathaus.

Grenzenloser Jubel beim VfL Osnabrück in der Dritten Liga – und damit auch bei Martin Heck und Daniel Adamczyk, den beiden einstigen Helden des 1. FC Köln. Das Duo war gemeinsam 2019 Deutscher Meister der B-Junioren geworden – Heck als Cheftrainer, Adamczyk als Nummer eins. Nun feierten sie erneut gemeinsam.

In einem wahren Aufstiegskrimi hatte Osnabrück am Samstag bis in die Nachspielzeit als Verlierer im Kampf um die Zweite Liga ausgesehen. Konkurrent Wehen Wiesbaden hatte gegen Halle mit 1:0 gewonnen, die Wiesbadener Fans den Platz gestürmt und die vermeintliche Rückkehr in Liga zwei gefeiert. Denn zu diesem Zeitpunkt hatte es in Osnabrück gegen Borussia Dortmund II 0:1gestanden. 

Heck jubelt mit Schweinsteiger

Dann aber drehte der VfL an der heimischen Bremer Brücke das Spiel. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte Ba-Muaka Simakala das 1:1. Und tatsächlich machte Osnabrück das Comeback noch perfekt: Jannes Wulff markierte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer, der zum direkten Aufstieg reichte. Sofort danach war das Spiel vorbei. Osnabrück lag sich in den Armen, Wiesbaden muss doch noch in die Relegation.

Tags darauf feierte der VfL auf dem Rathausplatz die Rückkehr in Liga zwei. Für Heck und Adamczyk ein riesiger Erfolg, ebenso für Chefcoach Tobias Schweinsteiger, den Bruder von Weltmeister Bastian Schweinsteiger.Gemeinsam wollen sie nun in der kommenden Saison den Klassenerhalt in der Zweiten Liga schaffen und Osnabrück im Bundesliga-Unterhaus etablieren.

Aufstieg ist ein Lob für das FC-NLZ

Eine riesige Pleite erlebte dagegen ein anderer ehemaliger Trainer des 1. FC Köln: Markus Anfang war nach seiner Impfpass-Affäre vor einem Jahr zu Dynamo Dresden gewechselt. Doch der Aufstiegsfavorit konnte trotz eines Sieges zum Saisonabschluss nicht mehr oben eingreifen und bleibt in Liga drei.

Pleite für Anfang, Jubel für Heck: Ärger und Jubel lagen am Samstag in der Dritten Liga eng beieinander. Doch aus Sicht des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Köln war der Aufstieg des VfL Osnabrück eine positive Nachricht und ein weiteres Zeichen, dass aus dem FC-NLZ immer wieder Talente in den Profifußball aufsteigen – nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf der Trainerbank.

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