Den Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln ist der Start in die neue Pflichtspiel-Saison geglückt. Gegen den SFC Stern Berlin erreichte die Mannschaft mit einem 10:0 (6:0)-Erfolg locker die dritte Runde im DFB-Pokal.
Als Tabellenzehnter musste der SFC Stern Berlin in der vergangenen Saison als eine von fünf Mannschaften den Abstieg aus der Regionalliga Nordost verkraften. Die Berlinerinnen hatten den Klassenerhalt knapp um zwei Zähler verpasst und gehen nun in der neuen Saison in Verbandsliga an den Start.
Im Verbandspokal erreichte das Team in der vergangenen Saison allerdings das Finale. Zwar unterlag die Mannschaft dort mit 0:2 Viktoria Berlin, dennoch genügte das Erreichen des Endspiels für die Qualifikation für den DFB-Pokal. Dort fiel das Los in der ersten Runde auf den Landesligisten SV Grün-Weiss Brieselang. Die Partie konnte der SFC mit 1:0 gewinnen und sich für Runde zwei qualifizieren.
Vier Neuzugänge in der Startelf
Dort trafen die Berlinerinnen nun auf die Bundesliga-Frauen des 1. FC Köln, die in der ersten Runde noch ein Freilos hatten. Im Stadion Lichterfelde begrüßten die Hauptstädterinnen am Samstagmittag die Mannschaft vom Geißbockheim, die mit ihrem neuen Trainer Daniel Weber gleichzeitig ihr Pflichtspiel-Debüt der neuen Saison feierten.
Sharon Beck führte die Kölnerinnen dabei als Kapitänin auf das Feld. Wie die Geißböcke kurz vor dem Pokalspiel bekannt gaben, wird sich die Mittelfeldspielerin das Amt in dieser Saison mit der zur Zeit noch verletzten Manjou Wilde teilen. Zudem standen mit Anna Gerhardt, Dora Zeller, Martyna Wiankowska und Janina Hechler vier Neuzugänge in der Startelf.
Partie zur Pause entschieden
Der Favorit aus der Bundesliga sollte seiner Rolle schließlich auch früh in der Partie gerecht werden. Den Torreigen eröffnete in der 18. Minute Marleen Schimmer. Durch einen Strafstoß von Beck (19.) und ein Eigentor steltlen die Kölnerinnen binnen fünf Minuten auf 3:0 (23.). Bis zur Pause erhöhten zudem erneut Beck (2x) und Schimmer auf 6:0.
Nach dem Seitenwechsel dauerte es bis zur 67. Minute, ehe die eingewechselte Meike Meßmer auf 7:0 stellte. Es folgten weitere Tore von Dora Zeller (73.) und Andrea Gavric (84.). Kurz vor Schluss sorgte Sharon Beck mit ihrem vierten Treffer für den hochverdienten 10:0-Endstand.
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