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Heintz verlängert: Ein Signal an die anderen FC-Talente

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Dominique Heintz beim Torjubel nach seinem Treffer zum 2:1. (Foto: Jörg Schüler)

Eine Stunde vor dem Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt gab der Effzeh am Samstag bekannt, dass Dominique Heintz seinen Vertrag bis 2021 verlängert hätte – angeblich ohne Ausstiegsklausel. Ein Paukenschlag, der in den folgenden 90 Minuten mit einem Sieg und einem Tor des Hauptprotagonisten gekrönt wurde. Hinter der Verlängerung steht aber auch eine Botschaft: Heintz soll als Beispiel für andere FC-Talente dienen. 

Köln – Sein Kopfballtor zum 2:1 war der Beginn einer großen Party im RheinEnergieStadion. Vor der Südkurve nickte Heintz einen Freistoß von Filip Mladenovic gekonnt ein, breitete die Arme aus und ging auf Jubeltor vor den eigenen Fans. Sein zweiter Bundesliga-Treffer (beide gegen Eintracht Frankfurt) bedeutete drei Punkte für den Effzeh und das perfekte Geschenk für den Verein zu dessen 68. Geburtstag.

Ich habe gar nicht erst gezögert

“Besser geht’s nicht”, jubelte Heintz hinterher. Der Innenverteidiger, der nach dem Rückstand auf die Linksverteidiger-Position gerutscht war, hatte einen Sahne-Tag erwischt und damit sich, das Team und die Fans glücklich gemacht. “Heute kann ich mein Tor gegen Frankfurt endlich feiern. Dann auch noch vor der eigenen Kurve, das war ein tolles Gefühl.”

Dominique Heintz mit dem Tor zum 2:1 gegen Eintracht Frankfurt. (Foto: Jörg Schüler)
Dominique Heintz mit dem Tor zum 2:1. (Foto: Jörg Schüler)

Genauso wie das Gefühl, nach gerade einmal einem halben Jahr in Köln das Angebot zu erhalten, seinen ohnehin bis 2019 laufenden Vertrag noch einmal zu verlängern. “Das ist eine tolle Anerkennung vom Verein”, freute sich Heintz. “Sie sind auf mich zugekommen und wollten um zwei Jahre verlängern. Da habe ich gar nicht erst gezögert.”

Keine Ausstiegsklausel?

Zögern wollte auch der Effzeh nicht länger. Schließlich beinhaltete der ursprüngliche Vertrag eine Aufstiegsklausel in einstelliger Millionenhöhe. Wie der “kicker” nun berichtet, verzichtete Heintz im neuen Arbeitspapier gänzlich auf eine neue Klausel und unterschrieb ohne Hintertürchen bis 2021. Ein Coup – schließlich zeigt der Fall Timo Horn (bei ihm wurde mit seiner Vertragsverlängerung die Klausel lediglich erhöht), dass Ausstiegsklauseln zum Geschäft gehören.

Weiterlesen: Heintz als Beispiel für Horn, Hector, Gerhardt und Co.

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