Doppelte Entwarnung: FC-Lazarett lichtet sich vor den Derbys!

Doppelte Entwarnung in der Abwehr des 1. FC Köln: Am Mittwoch sind sowohl Benno Schmitz als auch Leart Pacarada wieder ins Teamtraining eingestiegen. Beide Außenverteidiger bereiten sich mit der Mannschaft auf Bayer Leverkusen vor.

Schmitz hatte die Heim-Niederlage gegen den VfB Stuttgart aufgrund muskulärer Probleme verpasst und zuletzt nur individuell trainiert. Pacarada hatte das Training am Dienstag bereits nach dem Aufwärmen abbrechen müssen.

Am Mittwoch stiegen beide wieder ins Mannschaftstraining ein und dürften damit gegen Leverkusen am Sonntag zur Verfügung stehen. Steffen Baumgart hatte bei dem Duo am Dienstag noch keine Prognose abgeben wollen, doch die Entwarnung folgte nun auf dem Fuß.

Sechser-Duo wieder fit

Schmitz war am vergangenen Samstag gegen den VfB Stuttgart von Neuzugang Rasmus Carstensen vertreten worden. Für Pacarada stünden im Fall einer Verletzung oder Sperre mit Max Finkgräfe oder Dominique Heintz zwei andere Linksfüße im Kader.

Ebenfalls im Training waren Eric Martel und Mathias Olesen. Das Duo aus dem zentralen Mittelfeld war am Dienstag auf den Rasen zurückgekehrt. Während Olesen jedoch bereits am Dienstag alle Trainingsformen absolvieren konnte, war Martel noch nach dem Aufwärmen wieder in die individuelle Belastung zurückgekehrt. Das war am Mittwoch anders.

Lazarett lichtet sich

Martel konnte die Trainingsformen, in denen es häufig um Abläufe Offensive gegen Defensive ging, vollständig absolvieren. Für Leverkusen soll der Sechser zwar laut Baumgart noch keine Option sein. Doch seine Fortschritte lassen darauf schließen, dass er – ebenso wie der lange verletzte Mark Uth – nach der Länderspielpause gegen Borussia Mönchengladbach wieder zurückkehren wird.

Uth soll ebenso wie Florian Dietz am Wochenende zunächst bei der U21 in der Regionalliga zum Einsatz kommen. In der Folgewoche dürfte dann ein weiterer Belastungstest in einem Testspiel erfolgen. Anschließend sollen Martel, Uth, und Dietz wieder für die Profis bereitstehen. Dann hätte sich ein Großteil des Lazaretts gelichtet – dann würden nur noch Noah Katterbach und Jan Thielmann fehlen.