“Sport unmöglich”: Verliehener FC-Profi auf unbestimmte Zeit raus

Die Leih-Profis des 1. FC Köln müssen Rückschläge einstecken: Mathias Olesen wird seit Wochen von einem Virus ausgebremst, Jonas Urbig und Tim Lemperle geraten kräftig unter die Räder.

Hinter den verliehenen Profis des 1. FC Köln liegt ein gebrauchtes Wochenende. Das Quintett – Jonas Urbig, Tim Lemperle, Marvin Obuz, Nikola Soldo und Mathias Olesen – musste entweder Niederlagen hinnehmen oder war zum Zuschauen verdammt.

Immerhin: Obuz erzielte bei Rot-Weiss Essens 1:3-Pleite gegen die SpVgg Unterhaching das einzige Tor seines Teams. Damit steht der Rechtsaußen nun bereits bei sieben Treffern und zehn Vorlagen in der 3. Liga. In der 2. Bundesliga gingen Urbig und Lemperle mit Greuther Fürth 0:4 beim Karlsruher SC unter. Mit einem Sieg hätte das Kleeblatt mit dem drittplatzierten und von Steffen Baumgart trainierten Hamburger SV gleichziehen können.

Olesen nach starkem Start von Virus ausgebremst

Der 1. FC Kaiserslautern landete im Kampf um den Klassenerhalt zwar einen wichtigen 3:0-Erfolg bei Hansa Rostock – Friedhelm Funkelt ließ Soldo allerdings zum dritten Mal in Folge außen vor. Ebenfalls seit drei Spielen ohne Einsatzminute ist Mathias Olesen. Beim zum Yverdon Sport FC verliehenen Luxemburger hat dies aber keine Leistungsgründe.

Vergangene Woche erklärte der Schweizer Erstligist in einer offiziellen Mitteilung auf seiner Homepage, Olesen habe sich mit einem “Virus infiziert, der ihm jegliche sportliche Aktivitäten unmöglich macht”. Weiterhin heißt es: “Der Zeitpunkt seiner Rückkehr kann noch nicht bestimmt werden, aber sein Gesundheitszustand verbessert sich von Tag zu Tag.”

Zuvor hatte der 22-Jährige viermal in Serie in der Startelf des Tabellen-Neunten (von zwölf Mannschaften) gestanden und jeweils “starke Leistungen” gezeigt, wie in Yverdons Mitteilung ebenfalls erwähnt wird. Nach zwei Siegen mit Olesen kassierten die West-Schweizer ohne ihn nun drei Niederlagen.