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Sie könnten jederzeit fehlen: Ein Anruf trennt FC-Duo von Ausfall

Timo Schultz im Gespräch mit Marvin Schwäbe und Florian Kainz. (Foto: Bucco)
Timo Schultz im Gespräch mit Marvin Schwäbe und Florian Kainz. (Foto: Bucco)

Florian Kainz und Marvin Schwäbe könnten kurzfristig ausfallen – aus privaten Gründen. Die Ehefrauen der beiden Führungsspieler sind hochschwanger. Für das Heimspiel des 1. FC Köln gegen RB Leipzig gibt es eine klare Absprache.

Der 1. FC Köln empfängt RB Leipzig in einer sportlich wie personell angespannten Lage: Der Tabellen-16. muss am Freitagabend auf die verletzten Mark Uth, Luca Waldschmidt und Justin Diehl verzichten; Jan Thielmann und Timo Hübers fehlen gesperrt; Dejan Ljubicic und Linton fallen krankheitsbedingt aus. Doch womöglich stehen Trainer Timo Schultz sogar noch weitere Absagen bevor.

Es ist nicht auszuschließen, dass sich auch Florian Kainz und Marvin Schwäbe abmelden – beide bewegen sich aktuell zwischen Abstiegskampf und Kreißsaal. Sowohl der Kölner Kapitän und Nadine Kainz als auch der Torhüter und Michelle Schwäbe erwarten Nachwuchs, die beiden Ehefrauen der FC-Profis sind hochschwanger.

Beflügelt der Nachwuchs Kainz und Schwäbe?

Auf Instagram geben die Familien regelmäßig Einblicke, rund um das Leipzig-Spiel könnte es so weit sein, Kainz und Schwäbe könnten jeweils zum zweiten Mal Vater werden. Das private Glück bedeutet sportliche Unsicherheit. Denn wie bei allen Bundesligisten üblich, gilt auch beim FC: Wenn die Geburt unmittelbar bevorsteht, werden die Spieler freigestellt, um bei ihren Frauen zu sein.

Nur ein Anruf von zu Hause trennt Kainz und Schwäbe von einem Ausfall. Das könnte bereits am Freitagabend gegen Leipzig so sein. Oder auch in der kommenden Woche, wenn die Geißböcke ins spanische Algorfa reisen, die Länderspielpause für ein Trainingslager in der Provinz Alicante nutzen.

So schön die Anlässe auch sind, FC-Trainer Schultz könnte zum Improvisieren gezwungen sein. Im Mittelfeld ist Kainz neben Faride Alidou aktuell der einzige verbliebene Flügelspieler, hier müsste Kölns Chefcoach ohne den Österreicher auf Stürmer (Sargis Adamyan, Damion Downs) oder Verteidiger (Max Finkgräfe, Leart Pacarada) zurückgreifen. Im Tor liegt der letzte Pflichtspiel-Einsatz von Nummer zwei Philipp Pentke wiederum fast zwei Jahre und vier Monate zurück. Schultz dürfte hoffen, dass sich der Nachwuchs noch ein wenig geduldet – und seine beiden Leistungsträger anschließend im Abstiegskampf beflügelt.

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