Wie lange kann Uth? Für zwei Spieler reicht es nicht

Der 1. FC Köln kann gegen den 1. FC Union Berlin auf die Dienste von Jeff Chabot setzen. Zwei Spieler werden den Geißböcken neben den Langzeitverletzten aber nicht zur Verfügung stehen.

Jeff Chabot wird dem 1. FC Köln im wichtigen letzten Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin zur Verfügung stehen. Der Innenverteidiger hatte sich gegen den SC Freiburg eine leichte Blessur am Oberschenkel zugezogen, konnte aber bereits am Donnerstag wieder trainieren. “Er war die letzten beiden Tage voll dabei”, sagte Timo Schultz hinsichtlich seines Abwehr-Chefs.

Dabei hatte der Innenverteidiger schon zu Wochenbeginn deutlich gemacht, dass er auf keinen Fall plane, gegen Union auszufallen. “Er hat mir schon am Montag gesagt: ‘Coach, mach’ Dir keine Sorgen, das wird schon gehen.'” Entsprechend wird der 26-Jährige am Samstag wieder neben Timo Hübers auflaufen und wie schon gegen Freiburg versuchen, hinten die Null zu halten.

“Gutes Gefühl” Uth wieder auf der Bank zu haben

Mark Uth kehrt derweil nach seiner Erkrankung, die ihn gegen Freiburg zum Zugucken gezwungen hatte, in den Kader zurück. Für die Startelf reicht es für den Offensivspieler allerdings noch nicht. “Ich habe ihn das heute auch gefragt”, sagte Schultz hinsichtlich der Spielminuten, die Uth am Samstag im Tank habe. Ohne die Erkrankung wäre ein Einsatz von Beginn an am Samstag wohl möglich gewesen. Nun jedoch sei Uth “nicht bei hundert Prozent.”

Entsprechend werde sich erst am Samstag entscheiden, ob der 32-Jährige 15 oder 30 Minuten spielen könne. “In Mainz hat jeder hat gesehen, wie wichtig er sein kann. Es ist ein gutes Gefühl für mich, ihn auf der Bank zu haben”, erklärte Schultz, der neben den beiden langzeitverletzten Davie Selke und Luca Kilian auch weiterhin auf Leart Pacarada und Dejan Ljubicic verzichten muss.

Ljubicic mit zwei Eingriffen am Rachen

Beide standen in dieser Woche zwar wieder auf dem Trainingsplatz, kommen für den Spieltagskader aber noch nicht in Frage. Ljubicic hatte dabei zuletzt aufgrund immer wiederkehrender Probleme zwei “kleinere Eingriffe” im Rachen. “Es war nichts Weltbewegendes”, sagte Schultz. “Es war aufgrund der Mandelentzündung.” Aus gleichem Grund sei auch Leart Pacarada fast drei Wochen lang ausgefallen.

Bei dem Duo hofft Schultz, dass beide am kommenden Wochenende zum Saisonabschluss gegen den 1. FC Heidenheim wieder zu einer Option werden. Einhergeht damit freilich auch die Hoffnung, dass es beim letzten Spiel der Saison gegen den Aufsteiger für den FC auch noch um etwas geht.