Nächste Entscheidungen gefallen: Dieses Duo verlässt den FC

Beim 1. FC Köln sind die nächsten Kader-Entscheidungen gefallen. Faride Alidou und Benno Schmitz werden den Bundesliga-Absteiger verlassen.

Nach Jeff Chabot und Justin Diehl (beide zum VfB Stuttgart) stehen zwei weitere Abgänge des 1. FC Köln fest: Sowohl der von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Faride Alidou als auch Routinier Benno Schmitz werden den Verein verlassen.

Bei Alidou hat sich der FC nach GEISSBLOG-Informationen dazu entschieden, seine liga-unabhängige Kaufoption nicht zu ziehen. Der Rechtsaußen hätte für rund drei Millionen Euro fest verpflichtet werden können. Von dieser Klausel wollen die Kölner trotz ihrer Registrierungssperre, die nur Transfers von Leih-Profis erlaubt, keinen Gebrauch machen.

Alidou bleibt nicht beim FC

Hinter Alidou liegt eine äußerst wechselhafte Saison. In den ersten Spielen unter Timo Schultz hatte der 22-Jährige zu den positiven Überraschungen gezählt, zwischenzeitlich vier Treffer erzielt. Doch in den letzten neun Partien vor dem Abstieg blieb Alidou – wie schon in der gesamten Hinrunde – ohne jede Tor-Beteiligung.

Benno Schmitz wiederum hat sämtliche Angebote zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrags abgelehnt beziehungsweise verstreichen lassen – beide Seiten lagen in ihren Vorstellungen wohl zu weit auseinander. Eine weitere Offerte wird der FC dem Rechtsverteidiger nach GEISSBLOG-Informationen nicht unterbreiten, der dienstälteste Kölner Profi (kam 2018 von RB Leipzig) wird den Verein folglich ablösefrei verlassen.

Carstensen als Stammspieler eingeplant

Dem Vernehmen nach soll der Hamburger SV an Schmitz interessiert sein. Ob es zu einer erneuten Zusammenarbeit zwischen dem 29-Jährigen und Ex-Trainer Steffen Baumgart kommt, bleibt abzuwarten. Gleiches gilt für die Frage, wie der FC auf dieser Position plant. 

Rasmus Carstensen wurde, wie vom GEISSBLOG berichtet, fest aus Genk verpflichtet – und zwar bereits im Februar. Der Däne geht als Stamm-Rechtsverteidiger in die neue Saison, doch dahinter wird die Personaldecke dünn. Sollte Allrounder Jan Thielmann trotz Ausstiegsklausel bleiben, wäre er die erste Alternative.