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Stöger über Mavraj: "Gut, dass er nicht gegangen ist"

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Mergim Mavraj im Gespräch mit Peter Stöger. (Foto: GBK)

Die Hinrunde verlief für Mergim Mavraj alles andere als rund. Aufgrund eines Knorpelschadens verpasste der Innenverteidiger die komplette Vorbereitung und kam erst im letzten Hinrundenspiel gegen Borussia Dortmund zu seinem Comeback. Fast ein halbes Jahr hatte die Verletzung den 29-Jährigen außer Gefecht gesetzt. In der Winterpause wollte der Albaner den Effzeh sogar verlassen, um sich mit mehr Spielpraxis für den EM-Kader zu empfehlen. Trainer Peter Stöger ist froh, dass Mavraj in Köln geblieben ist.

Köln – In der laufenden Saison kommt Mergim Mavraj auf 15 Einsäte für den 1. FC Köln. Elf Mal in der Bundesliga, davon bestritt der 29-Jährige immerhin zehn Spiele über die vollen 90 Minuten. Mittlerweile liest sich seine Statistik durchaus ordentlich, wenn man bedenkt, dass der albanische Nationalspieler derart lange ausgefallen war. Dennoch war der Innenverteidiger mit seiner Situation beim Effzeh nicht zufrieden und beschäftigte sich in der Winterpause intensiv mit einem Vereinswechsel.

Der Abschied war für ihn ein Thema

Der 1. FC Köln unterliegt Hertha BSC mit 0:1. (Foto: MV)
Der 1. FC Köln unterliegt Hertha BSC mit 0:1. (Foto: MV)

Ein Wechsel zum Zweitligisten 1860 München stand im Raum. Mavraj schien einer Luftveränderung nicht abgeneigt, insbesondere im Hinblick auf seine EM-Chancen, doch die Verantwortlichen schoben seinem Wechselwunsch damals einen Riegel vor. Auch, weil die Kölner neben Mavraj mit Maroh, Heintz und Sörensen alle vier Innenverteidiger zur Verfügung haben wollten.

Peter Stöger hat nun die sportliche Bedeutung Mavrajs für seinen Verbleib in der Domstadt herausgestellt. „Der Abschied war für ihn ein Thema. In einem Gespräch hat er uns klar gemacht, dass er Spielpraxis braucht. Und wir haben ihm gesagt, dass es eine realistische Chance gibt, dass er die auch bekommen wird. Wir haben betont, dass wir ihn brauchen, auch, weil wir einiges ausprobieren wollten, was das Spielsystem betrifft. Er sollte dabei eine wichtige Rolle spielen.“

Weiterlesen: Das sagen Stöger und sein Nationaltrainer

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