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Trotz Hübers-Erleichterung: Überraschung im Kader durch Rückkehrer?

Timo Hübers ist fit. (Foto: Bucco)
Timo Hübers ist fit. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln kann gegen Hannover 96 auf Timo Hübers zurückgreifen. Der Kapitän der Geißböcke meldete sich nach seiner leichten Gehirnerschütterung zurück. Derweil kündigt sich ein schnelleres Comeback als erwartet bei Luca Kilian an.

Timo Hübers steht dem 1. FC Köln wieder zur Verfügung. Der Innenverteidiger ist laut Trainer Gerhard Struber wieder fit und kann am Samstag gegen Hannover 96 auflaufen. “Er ist voll einsatzfähig”, sagte der Österreicher. So kann Hübers gegen seinen Ex-Club auflaufen, nachdem er in der Vorwoche bei Preußen Münster mit einer leichten Gehirnerschütterung ausgewechselt worden war.

Für Hübers war in Münster Eric Martel in die Innenverteidigung gewechselt. Elias Bakatukanda wäre die natürliche Option gewesen, doch Struber hatte auf den deutschen U21-Kapitän gesetzt und dafür Mathias Olesen auf die Sechs beordert. Bakatukanda muss derweil nach seinem Profi-Debüt gegen Schalke 04 auf weitere Einsätze warten. Gut möglich, dass dies auch so bleiben wird.

Kilian “theoretisch” eine Option

Denn überraschend ist Luca Kilian schneller wieder fit als erwartet. Der Innenverteidiger hatte nach seinem Kreuzbandriss eigentlich erst im Januar wieder voll angreifen wollen und zum Rückrunden-Beginn um einen Platz im Kader kämpfen wollen. Nun aber feierte er im Testspiel gegen Alemannia Aachen sein Comeback und steht ab sofort laut Struber wieder bereit.

“Luca ist bereit und hat unter Beweis gestellt, dass er soweit ist”, sagte der Österreicher. Rückt der 25-Jährige gar schon gegen Hannover wieder in den Spieltags-Kader? Wohl eher nicht. “Wir werden bei ihm noch mal die Geduld aufbringen, um ihn im richtigen Moment zu bringen”, sagte Struber, fügte aber an: “Theoretisch könnte er in den Kader rutschen.”

Uth zeigt “keine Reaktion”

Das ist allerdings unwahrscheinlich, sodass Bakatukanda weiter den Platz als vierter Innenverteidiger hinter Hübers, Dominique Heintz und Julian Pauli bekleiden wird. Gut möglich aber, dass es im Winter beim 20-Jährigen dann auf eine Leihe hinauslaufen wird. Durch Kilian stehen dem FC nun fünf zentrale Defensivspieler zur Verfügung, Bakatukanda aber braucht Spielpraxis. Und so könnte es im Winter auf ein Leihgeschäft hinauslaufen.

Derweil ist Mark Uth einen Schritt weiter, um am Samstag gegen Hannover als Joker ins Spiel zu kommen. Zu mehr reicht es noch nicht, das stellte Struber klar. Doch Uth habe nach dem einstündigen Einsatz gegen Aachen “keine Reaktion gezeigt und verträgt die Belastung gut”. So steht Struber der gesamte Kader zur Verfügung. Einzige Ausnahme ist der langzeitverletzte Jacob Christensen.

So könnte der FC-Kader aussehen

Tor: Marvin Schwäbe, Jonas Urbig

Abwehr: Jan Thielmann – Elias Bakatukanda, Dominique Heintz, Timo Hübers, Julian Pauli – Max Finkgräfe, Leart Pacarada

Mittelfeld: Denis Huseinbasic, Eric Martel, Mathias Olesen – Florian Kainz, Dejan Ljubicic, Linton Maina, Marvin Obuz

Sturm: Damion Downs, Tim Lemperle, Mark Uth, Luca Waldschmidt

Verletzt/Krank/Aufbautraining: Jacob Christensen 

Bei der U21: Meiko Wäschenbach, Jaka Cuber Potocnik

Nicht berücksichtigt: Matthias Köbbing, Philipp Pentke – Rasmus Carstensen, Luca Kilian – Sargis Adamyan, Florian Dietz, Steffen Tigges

Nicht mehr im Profi-Training: Nikola Soldo, Maximilian Schmid

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