Der 1. FC Köln muss wie befürchtet länger auf Linton Maina verzichten. Der Angreifer hat sich eine Verletzung des Sprunggelenkes zugezogen. Damit wird der 25-Jährige mindestens bis nach der Länderspielpause fehlen.
Bitterer hätte der Abend für den 1. FC Köln am Samstag beim Karlsruher SC nicht laufen können. Nicht nur, dass die Geißböcke das Spiel mit 0:1 und damit drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen verloren haben. Noch viel schmerzhafter ist für den Kölner Aufstiegsaspiranten der Verlust von Linton Maina sein, der dem FC mehrere Wochen fehlen wird.
Schon unmittelbar nach dem Spiel hatte FC-Trainer Gerhard Struber nicht gerade zuversichtlich geklungen, was die Verletzung des Top-Vorlagengebers der 2. Liga angeht. „Der Knöchel leuchtet ein bisschen, das ist nicht das beste Zeichen“, hatte der Österreicher noch im Wildparkstadion erklärt. Am Sonntag wurde Maina schließlich in der MediaPark-Klinik genauer untersucht.
Pause mindestens bis nach den Länderspielen
Mit der bitteren Diagnose: Maina hat sich eine Verletzung des Sprunggelenkes zugezogen und wird damit in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen. Wie lange der gebürtige Berliner dem FC fehlen wird, gab der Verein am Sonntag nicht bekannt. Die Geißböcke erklärten lediglich, dass Maina „auf weiteres“ fehlen würde und der Offensivspieler eine „längere Pause“ machen müsse.
Damit dürfte Kölns wichtiger Angreifer, der im bisherigen Saisonverlauf auf 13 Scorerpunkte kommt, mindestens bis nach der Länderspielpause ausfallen und entsprechend die Spiele in Ulm und zuhause gegen den SV Darmstadt 98 sicher verpassen. Ob Maina dann Ende März gegen den SC Paderborn wieder zur Verfügung stehen wird, ist aktuell jedoch ungewiss. Für den 1. FC Köln ist es in der derzeit schwierigen sportlichen Phase jedoch eine schmerzhafte Hiobsbotschaft.
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