Der 1. FC Köln wird auch am Freitag gegen den SC Freiburg auf die wiedergenesenen Sehrou Guirassy und Marcel Hartel verzichten. Beide Profis stehen zwar wieder im Mannschaftstraining. Das Spiel gegen den Aufsteiger kommt für sie aber noch zu früh. Auf andere Profis hofft Trainer Peter Stöger dagegen.
Köln – Allen voran auf Timo Horn: Der Torhüter der Geissböcke arbeitete am Montag weiter an seinem Comeback. Wann er in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen wird, ist aber noch nicht klar. Am Samstag hatte der an den Adduktoren verletzte Keeper hoffnungsvoll geklungen und eine Rückkehr für das Freiburg-Spiel in Aussicht gestellt.
Rausch und Rudnevs drohen weiter auszufallen
Bei Konstantin Rausch und Artjoms Rudnevs ist derweil noch nicht absehbar, wann die beiden angeschlagenen Spieler zurückkehren werden. Rausch laboriert noch immer an einer hartnäckigen Rückenblockade, die auch am Montag kein Training ermöglichte. Auch Rudnevs, der mit einer Muskelverletzung im rechten Bein von der Länderspiel-Reise wiedergekommen war, muss weiter pausieren. Beide drohen auch gegen Freiburg auszufallen.
“Es wird bei allen langsam besser. Es lichtet sich in kleinen Schritten”, zeigte sich Trainer Peter Stöger verhalten zufrieden mit den gesundheitlichen Verbesserungen seiner Rekonvaleszenten. Druck machte er ihnen aber nicht, immerhin hatte sein Team gegen Wolfsburg bewiesen, auch mehrere Ausfälle abfangen zu können. “Ich hoffe, dass einige von ihnen während der Englischen Woche retour kommen werden.” Zumindest Matthias Lehmann und Anthony Modeste, die beide mit Bandagen die Volkswagen Arena am Samstag verlassen hatten, sind wieder fit. “Sie haben keine Probleme mehr. Ihnen geht es besser.”
Stöger schließt Einsätze für Guirassy und Hartel aus
Geduld muss Stöger auch noch mit den beiden ehemaligen Langzeit-Verletzten Sehrou Guirassy und Marcel Hartel haben. Beide befinden sich wieder im Mannschaftstraining. Bei 100 Prozent sind sie aber noch nicht. “Sie werden in dieser Woche so viel mittrainieren wie möglich. Wir müssen aber noch schauen, wie der Ernstfall bei ihnen aussieht.” Dies bezog Stöger insbesondere auf intensive Spielformen mit Zweikämpfen und Eins-gegen-Eins-Duellen. “Mal schauen, wie es ihnen geht. Aber ich kann ausschließen, dass es für Freitag reicht.”
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