Einige Fans des 1. FC Köln konnten es nicht lassen: Mit despektierlichen Schmähgesängen gegen die TSG 1899 Hoffenheim und ihren Mäzen Dietmar Hopp sind die Anhänger negativ aufgefallen. FC-Präsident Werner Spinner entschuldigte sich für das Verhalten der Fans.
Köln – Mehrfach richtete Stadionsprecher Michael Trippel am Freitagabend in der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim mahnende Worte an einige FC-Anhänger. Respektlose Plakate und despektierliche Schmähgesänge gegen die Kraichgauer und insbesondere ihren Gönner Dietmar Hopp schallten durch das RheinEnergieStadion.
Verhalten stößt bei Verein auf Unverständnis
Noch während des Spiels nahm FC-Präsident Spinner zu den Vorkommnissen Stellung: “Der FC entschuldigt sich bei Dietmar Hopp für die Rufe und Plakate von Teilen der Fans. Diese Beleidigungen sind inakzeptabel und sie spiegeln nicht die Werte wider, für die der 1.FC Köln steht.”
Nicht nur Spinner verärgert
Doch nicht nur der Vorstand distanzierte sich von den Beleidigungen gegen Hopp und Hoffenheim, auch weite Teile der Stadionbesucher verurteilten die Gesänge. So kam es von Seiten der Fans zu deutlich vernehmbaren Pfiffen gegen die ausgerufenen Beleidigungen. Ein Zeichen, dass die Mehrheit der FC-Fans nicht bereit zu sein scheint, alle Äußerungen im Stadion unkommentiert mitzutragen.
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