Dominique Heintz und Frederik Sörensen werden am Samstag ihr Pflichtspiel-Debüt für den 1. FC Köln geben. Die beiden Innenverteidiger bilden die neue Mauer vor dem Tor von Timo Horn – zumindest so lange, ehe Dominic Maroh und Mergim Mavraj wieder dabei sind. Peter Stöger ist hochzufrieden mit den beiden Neuzugängen. “Die Jungs sehen, was für eine große Chance sie haben.”
Köln – Manchmal kommt man zum Stammplatz wie die Jungfrau zum Kinde. Das im Falle des Dänen Frederik Sörensen zu behaupten, wäre zwar unfair. Immerhin wurde der 23-Jährige vom FC nicht verpflichtet, um sich freiwillig auf die Bank zu setzen. Doch es ist kein Geheimnis, dass die Position des rechten Innenverteidigers eigentlich Dominic Maroh gehört hätte.
Weggegangen, Platz vergangen?
Jener Maroh, der eine starke letzte Saison gespielt hatte, ist nun aber bekanntlich verletzt. Und das wohl noch länger. Vor September wird er nicht zurückerwartet. Heißt: Vier Pfichtspiele wird er wohl verpassen. Dann ist Länderspiel-Pause – und für Maroh wird das die Zeit sein, in der er den Kampf um die Stammplätze wird aufnehmen können.
Bis dahin heißt es: Weggegangen, Platz vergangen. Sörensen kam, als Maroh verletzt war. Und auch, wenn der Hüne in den letzten Wochen in den Tests nicht fehlerfrei blieb, machte er seine Sache neben Dominique Heintz bereits gut. Nach dem Abgang von Kevin Wimmer und Marohs Verletzung hat der Effzeh ein neues Innenverteidiger-Duo – und Trainer Peter Stöger ist angetan. “Wir sind wirklich sehr zufrieden, wie sie sich hier präsentieren.”
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