Der 1. FC Köln arbeitet mit Hochdruck auf die Wintertransferperiode hin. Vor allem auf den Flügeln und im defensiven Mittelfeld soll noch einmal nachgebessert werden. Dafür haben die Effzeh-Verantwortlichen nun einen bundesligaerfahrenen Mittelfeldmann im Visier. Auch ein weiterer Schweizer soll das Kölner Interesse geweckt haben.
Köln – Dass es der Effzeh im Sommer verpasst hat, seine Mannschaft auf den entscheidenden Positionen qualitativ und quantitativ für drei Wettbewerbe zu verstärken, ist in der miserablen Hinrunde ersichtlich geworden. Auch klar ist, dass die Kölner nun in der kommenden Transferperiode diese Fehler ausmerzen wollen und müssen. Ganz oben auf der Wunschliste der Geissböcke steht nun Fabian Lustenberger von Hertha BSC. Das berichtet der “Express”. Bereits zu Stöger-Zeiten soll Lustenberger ein Thema beim Effzeh gewesen sein. Jetzt könnte Armin Vehs erste Amtshandlung als neuer Geschäftsführer Sport die Verpflichtung des Berliners sein.
Schweizer hofft auf WM-Teilnahme
Der defensive Mittelfeldspieler verfügt über die Erfahrung von 175 Bundesligaspielen, kam in dieser Saison zuletzt aber kaum noch zum Zug. Nur sieben Einsätze, davon nur zwei über die vollen 90 Minuten, stehen für den Schweizer zu Buche. Ein Transfer würde für beide Seiten Sinn ergeben: Während der Effzeh nach einem neuen Strategen auf der Sechs sucht, will Lustenberger auf mehr Spielzeit kommen, um noch eine Chance auf die WM-Teilnahme zu haben. Eine Leihe bis zum Saisonende steht im Raum.
Darüber hinaus soll ein zweiter Schweizer das Kölner Interesse geweckt haben. Wie der “kicker” berichtet, buhlt neben Hannover 96 auch der Effzeh um Michael Lang, Rechtsverteidiger des FC Basel. Der 26-Jährige soll die Bundesliga zum Ziel haben und könnte in Köln jene Position aufwerten, die in dieser Saison bislang nur unzulänglich von Lukas Klünter und Pawel Olkowski ausgefüllt wird. Darüber hinaus ist Lang als Defensiv-Allrounder bekannt, der nahezu alle Positionen im Defensivverbund spielen kann. Der Haken: Lang würde wohl nur fix zu einem neuen Klub wechseln für eine Ablöse von drei bis fünf Millionen Euro. Der Abstiegskandidat 1. FC Köln dürfte da wohl kaum die erste Wahl des Schweizers sein. Ganz im Gegensatz zu Lustenberger.
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