Für den 1. FC Köln wird das Spiel am Samstag gegen den Hamburger SV zum taktischen Blindflug. Das Team von Bruno Labbadia hat einen kaum aussagekräftigen Bundesliga-Start hinter sich. Das Kölner Trainerteam um Peter Stöger tut sich schwer, die Aufstellung und die taktischen Vorgaben vorherzusehen.
Köln – Der HSV und sein seltsamer Saisonstart: Das 0:5 beim FC Bayern war die erwartete Klatsche zu Beginn, aus der sich allerdings kaum Rückschlüsse ziehen lassen. Schließlich hieß der Gegner Bayern München, entsprechend defensiv orientiert war der Matchplan von Trainer Bruno Labbadia.
Gerade einmal 53 Minuten Video-Material
Da hätte sich Kölns Coach Peter Stöger gewünscht, dass das zweite Bundesliga-Spiel des HSV gegen den VfB Stuttgart eindeutigere Ergebnisse gebracht hätte. Das Problem: Ab der 53. Minute spielte der in Rückstand liegende HSV in Überzahl und warf fortan alle offensive Power ins Spiel, die Labbadia zur Verfügung hatte.
Schlag auf die Wade, aber nichts Ernstes: Yannick #Gerhardt ist gegen den #HSV dabei. #Effzeh http://t.co/DT5WwO7Pm5 pic.twitter.com/n0tR8Wf5J3
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) August 28, 2015
Stöger hatte in den letzten Tagen also genau 53 Minuten aktuelles Video-Material, um sich auf die taktische Grundausrichtung der Hamburger einzustellen. Und das mit dem Wissen, dass Labbadia mit der Leistung in diesen 53 Minuten kaum zufrieden gewesen sein dürfte. Schließlich hatte der VfB Stuttgart bis dahin mit 2:1 geführt und erst am Ende des Spiels die Punkte gegen den Brechstangen-HSV noch hergeschenkt.
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