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Keine Tore im Testspiel gegen Ehizibues Ex-Klub PEC Zwolle

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Jhon Cordoba beim Testspiel gegen den PEC Zwolle. (Foto: Bopp)

Der 1. FC Köln hat sein Testspiel in der Länderspielpause gegen den PEC Zwolle mit einem torlosen Remis beendet. Gegen den ehemaligen Klub von Kingsley Ehizibue musste das Interimsduo Pawlak/Schmid auf zahlreiche Spieler verzichten. Nach einer mäßigen ersten Hälfte steigerten sich die Geißböcke im zweiten Durchgang mit Umstellung auf die Viererkette. Darüber hinaus kamen drei Nachwuchsspieler zum Einsatz

Köln – Das Testspiel zwischen dem 1. FC Köln und dem PEC Zwolle gehörte wohl zu der Transfervereinbarung von Kingsley Ehizibue, der im Sommer aus den Niederlanden nach Köln gewechselt war. Und so war der Tabellen-16. der Eredivisie, der wie der FC im Abstiegskampf steckt, fünf Tage nach der Entlassung von Achim Beierlorzer zu Gast bei den Geißböcken.

Das interimsmäßige Trainergespann André Pawlak und Manfred Schmid setzte wie schon im letzten Spiel unter Beierlorzer erneut auf eine Dreierkette. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Meré und Bornauw standen Schmitz in der Zentrale und Sobiech (links) sowie Czichos (rechts) in der Startelf. Ehizibue saß gegen seinen Ex-Klub zunächst auf der Bank. Für ihn stand Marcel Risse in der Anfangsformation. In der Mitte bildeten Höger und Verstraete das Zentrum, links sollte Jakobs für Tempo sorgen. Vincent Koziello durfte sich zudem hinter der Doppelspitze Cordoba/Modeste zeigen.

Zwolle im ersten Durchgang gefährlicher

Die Gäste aus Zwolle erwischten den besseren Start in die Partie. Nach drei Minuten traf Lennart Thy nach einer Unstimmigkeit in der Abwehr nur die Latte. Zwei Minuten später setzte Bruns einen Schuss aus 16 Metern knapp neben das Tor. Der FC brauchte einige Minuten, um besser ins Spiel zu finden. Chancen waren bei den Gastgebern jedoch im ersten Durchgang Mangelware. Die Pässe aus dem Mittelfeld fanden zu selten ihr Ziel bei den beiden Stürmern. Einzig zwei Mal Cordoba konnte erst von Höger und dann von Modeste mit einem Pass in den Lauf in Szene gesetzt werden. Beide Male wurde der Angreifer aber geblockt. Zwolle gewann in der ersten Halbzeit die entscheidenden Zweikämpfe und wirkte zielstrebiger im Spiel nach vorne. Die letzte Chance vor der Pause hatte allerdings der FC, als Modeste nach Vorlage von Koziello den Ball knapp links über das Tor setzte (43.).

Rückkehr zur Viererkette zeigt Wirkung

Nach dem Seitenwechsel brachte das Trainergespann Pawlak/Schmid Bader, Ehizibue und Terodde für Modeste, Höger und Koziello. Gleichzeitig stellten die Geißböcke auf Viererkette um und zogen Schmitz für Höger neben Verstraete auf die Sechs. Dem FC tat die Umstellung sichtlich gut, die Kölner fanden besser ins Spiel und wirkten sicherer im eigenen Aufbau. In der 55. Minute hatte Terodde die erste Chance im zweiten Durchgang. Nachdem ein Schuss von Schmitz zunächst geblockt wurde, nahm der Stürmer den Abpraller volley, scheiterte aber am PEC-Keeper. Drei Minuten später hatte Bader die nächste Großchance. Mit einer geschickten Körpertäuschung drang der 22-jährige in den Strafraum ein und zog ab. Seinen Schuss konnte Mous im Tor gerade noch zur Ecke klären. Beinahe im direkten Gegenzug musste sich Kessler gegen Thy aus kurzer Distanz breit machen, um den Schuss noch zu entschärfen. Danach kam Zwolle nur noch selten zu echten Torchancen. Stattdessen war der FC durch durch Abschlüsse von Bader (62.) und Cordoba (70.) weiter gefährlich. Von Zwolle war erst in der 80. Minute wieder etwas zu sehen, als Kessler den Ball nach einer Bogenlampe von Thy gerade noch über die Latte lenken konnte. Sieben Minuten später hatte Chirino den Siegtreffer für Zwolle auf den Kopf, als der PEC-Spieler nach einer Ecke völlig alleine gelassen wurde, aber Kessler genau in die Arme köpfte. Kurze Zeit später kam Terodde aus 16 Metern zum Abschluss, setzte den Ball aber knapp neben den Pfosten. Danach passierte in dem Test, bei dem mit Marvin Obuz, Philipp Wydra und Elias Oubella auch drei Nachwuchsspieler zum Einsatz kamen, nichts mehr.

So spielte der Effzeh

Kessler – Sobiech, Schmitz (85. Obuz), Czichos – Risse (80. Oubella), Höger (46. Ehizibue), Verstraete, Jakobs (65. Hauptmann) – Koziello (46. Bader) – Cordoba (72. Wydra), Modeste (46. Terodde)

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