Die Deutsche Fußball Liga hat ihre eigentlich für Freitag geplante Mitgliederversammlung um knapp eine Woche auf den 23. April verschoben. Damit wollen die Verantwortlichen Zeit gewinnen, ehe über die mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebes entschieden wird.
Frankfurt/Köln – Als Ziel für die Verschiebung der Mitgliederversammlung gab die DFL in einer Mitteilung an, “zusätzlich Zeit zur weiteren intensiven Vorbereitung bevorstehender Entscheidungen zu geben.” Zuletzt hatte die Mitgliederversammlung, an der alle 36 Vertreter der Bundesligisten und Zweitligisten teilnehmen, den Spielbetrieb bis mindestens zum 30. April ausgesetzt. Auf der nächsten Mitgliederversammlung soll eine Entscheidung über die Wiederaufnahme dann auch auf Grundlage der vorliegenden politischen Beschlüsse in Bund in Ländern getroffen werden.
Unwahrscheinlich ist jedoch damit, dass die Liga ihren Spielbetrieb am 2. Mai wieder aufnimmt. Vertreter der Vereine hatten bereits gefordert, mindestens drei Wochen geregeltes Mannschaftstraining durchführen zu können, ehe die Liga wieder startet. Bei einem Starttermin am 9. Mai müssten die Vereine am kommenden Wochenende vom 18. April wieder beginnen gemeinsam zu trainieren. Ob dies möglich sein wird, dürfte ebenfalls von den kommenden Entscheidungen der Politik abhängen.
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