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Kölner Startelf beim VfB: Findet der FC zur Stabilität?

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Der FC auf dem Weg nach Stuttgart. (Foto: Bopp)

Wenn der 1. FC Köln am Freitagabend beim VfB Stuttgart den 5. Bundesliga-Spieltag eröffnet, müssen die Geißböcke ihre Lethargie der ersten Hälfte ablegen. Bislang verschlief der FC alle vier Auftakt-Halbzeiten der Saison. Steckt dahinter auch ein Personalproblem? Markus Gisdol muss sich fragen, wie sein Team gegen die Schwaben zur gewünschten Stabilität finden kann. 

Köln/Stuttgart – Für einen Aufsteiger ist der VfB Stuttgart nahezu ideal in die neue Saison gestartet. Nach der Auftakt-Niederlage daheim gegen den SC Freiburg (2:3) gab es einen souveränen Sieg in Mainz (4:1), einen Punktgewinn gegen Leverkusen (1:1) und einen Erfolg beim Big-City-Klub in Berlin (2:0). Mit sieben Punkten steht der VfB damit sechs Zähler vor den Geißböcken. Es wäre daher Zeit für den FC sich mit einem Sieg in der Liga zurückzumelden.

“Stuttgart kommt mit der klassischen Euphorie des Aufsteigers und macht jetzt auf Understatement, indem sie uns die Favoritenrolle zuschiebt”, sagte Markus Gisdol am Tag vor dem Aufeinandertreffen. “Die Mannschaft ist gefährlich und spielt unbekümmert. Da werden wir uns strecken müssen.” Gisdol setzt darauf, dass sich sein Team nach der schwierigen Vorbereitung nun von Trainingswoche zu Trainingswoche mehr findet, die Abläufe sich einspielen und mehr als nur die Laufleistung stimmt. “Die Basis ist da”, ist Gisdol überzeugt. “Wir müssen aber die Passgenauigkeit erhöhen und im Zweikampf cleverer werden.” Es gehe darum, sich jetzt wieder das Selbstbewusstsein zu erarbeiten, das in der vergangenen Saison zwischenzeitlich zu einer nicht denkbaren Siegesserie geführt hatte.

Özcan für Rexhbecaj?

Wie dies gelingen soll, müssen die Geißböcke aber erst noch zeigen. War der FC gegen Frankfurt in Hälfte zwei zumindest auf Augenhöhe, gab es davor jedoch nur wenige gute Momente im Kölner Spiel. Jonas Hector fehlt der Gisdol-Elf als ordnende Hand im Mittelfeld, Florian Kainz fehlt mit seinen Flanken und Standards. Elvis Rexhbecaj konnte bislang nicht überzeugen, stand dennoch in allen Partien in der Anfangsformation. Salih Özcan musste dagegen zusehen, weil Gisdol seine Defensivarbeit bemängelt. Nun könnte der U21-Nationalspieler allerdings seine Chance bekommen. Der Wechsel auf der Sechs erscheint aber als einzig wahrscheinliche Veränderung in der Startelf, schließlich will Gisdol die Automatismen im Team fördern – und das geht nur, wenn er seine Mannschaft nicht ständig auf mehreren Positionen aufbricht.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Horn – Skhiri, Özcan – Wolf, Duda, Jakobs – Andersson

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