Am Mittwoch hatte der 1. FC Köln die Vorbereitungen auf das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart aufgenommen. Während die Geißböcke am Vormittag auf dem Trainingsplatz 1 gestanden und am Nachmittag in der Halle trainiert hatten, verzog sich der FC-Tross am Donnerstag ins Rhein-Energie-Stadion. Marius Wolf und Ondrej Duda konnten dabei wieder mit der Mannschaft trainieren.
Köln – Zwei Tage vor dem nächsten Bundesliga-Spiel schottet sich Markus Gisdol mit dem 1. FC Köln in den allermeisten Fällen ab. Zwar bringt der Sichtschutz rund um den Trainingsplatz 1 zu Corona-Zeiten ohnehin eine gewisse Privatsphäre mit sich. In der speziellen Gegnervorbereitung will sich der FC-Trainer aber nicht in die Karten schauen lassen.
So ist es üblich, dass sich die Geißböcke dafür ins Franz-Kremer-Stadion zurückziehen. Aber Donnerstag jedoch stand die Mannschaft in Müngersdorf im RheinEnergieStadion auf dem Feld. Grund dafür ist in zweierlei Hinsicht der Rasen: Der Platz im Franz-Kremer-Stadion ist durch die nasskalten Wetterbedingungen der letzten Wochen inzwischen schon in arge Mitleidenschaft gezogen worden. Am Samstag wird dort jedoch die U21 ihr wichtiges Stadtderby gegen die Fortuna austragen, sodass der Rasen im Grüngürtel geschont werden soll. Zum anderen soll der Rasen im Stadion eingespielt werden. Vor dem Heimspiel gegen Arminia Bielefeld am 31. Januar wurde dieser für rund 120.000 Euro, die sich die Sportstätten sowie der FC dem Vernehmen nach geteilt haben, komplett neu verlegt. Durch die drei Auswärtsspiele in Gladbach, Regensburg und Frankfurt lag das Grün jedoch jetzt für knapp drei Wochen unberührt.
Wolf und Duda wieder dabei
Im Vergleich zum Trainingsauftakt am Mittwoch konnten zumindest Ondrej Duda und Marius Wolf wieder in Teilen mit der Mannschaft trainieren. Der Rechtsaußen scheint seine Bandverletzung zumindest soweit auskuriert zu haben, dass er gegen den VfB Stuttgart zu einer Option wird. Am Donnerstag zumindest stand der 25-jährige im Trainingsspiel in einer vermeintlichen ersten Elf. Ondrej Duda, der zu diesem Zeitpunkt am Rand individuell trainierte, wurde dabei von Ismail Jakobs ersetzt. Im 3-5-2 spielte zudem Dominick Drexler für Salih Özcan. Im zweiten Durchgang testete Markus Gisdol dann die Viererkette, vor der Duda und Özcan in der Zentrale spielten. Jonas Hector sowie die Langzeitverletzten Florian Kainz und Sebastian Andersson waren am Donnerstag nicht im RheinEnergieStadion. Auch Sebastiaan Bornauw fehlte. Der Innenverteidiger wurde allerdings nicht wie geplant operiert. Der Eingriff verzögert sich aufgrund einer allergischen Reaktion (hier mehr dazu).
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