Der 1. FC Köln hat auch das zweite Rheinische Derby der Hinrunde gewonnen und sich so zur Macht am Rhein geschossen. Nach dem 1:0-Sieg gegen Gladbach schlugen die Geissböcke auch Bayer 04 Leverkusen mit 2:1 (1:1) und schoben sich damit in der Tabelle sogar an der Werkself vorbei. Beide Tore schoss ausgerechnet Dominic Maroh, der anstelle von Frederik Sörensen in die Startelf gerückt war.
Leverkusen – Sie tanzten, hüpften, machten die Welle: Angeführt von Dominique Heintz, Doppel-Torschütze Maroh und Leonardo Bittencourt feierten die Kölner mit ihren Fans in der BayArena den zweiten Derbysieg in der Hinrunde 2015/16. Es war ein verdienter Sieg, den sich die Geissböcke durch eine mutige Vorstellung verdienten, die nichts mit jener Kontertaktik zu tun hatte, die Peter Stöger vor einem Jahr umgesetzt hatte.
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Mit Anthony Modeste und Philipp Hosiner im Angriff, mit Yuya Osako und Leonardo Bittencourt auf den Außen – und mit Dominic Maroh in der Innenverteidiger stellten sich die Kölner der vermeintlichen Übermacht aus Leverkusen entgegen. Und das mit Erfolg: Von Anfang an schalteten die Geissböcke auf Attacke, nahmen den verdutzten Spielern von Roger Schmidt das Heft aus der Hand und hätten schon nach vier Minuten durch Modeste in Führung gehen können – doch Bernd Leno rettete famos.
Freistoß Risse, Tor Maroh!
Die Kölner machten es gut, immer wieder forderten Osako und Bittencourt ihre Gegenspieler, suchten das Eins gegen Eins und provozierten so unter anderem den Freistoß zum 1:0. Marcel Risse flankte scharf in die Mitte, am langen Pfosten hielt Maroh den Schlappen hin – die 6500 Kölner Fans das erste Mal in Ekstase.
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