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Hoffenheim wartet: Doch dann kommt das Finale gegen Nizza

Kölner Jubel nach dem Heimsieg gegen Slovacko. (Foto: Bucco)
Kölner Jubel nach dem Heimsieg gegen Slovacko. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat mit einem Kraftakt beim 1. FC Slovacko (1:0) dafür gesorgt, dass die Geißböcke die K.o.-Phase in der Conference League in der eigenen Hand haben. Sogar der Gruppensieg ist nun wieder möglich. Vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim geht so der Blick schon weiter auf das Gruppen-Finale gegen OGC Nizza.

Der Elfmeter von Ondrej Duda öffnete die Tür für den 1. FC Köln ein Stückchen weiter. Als der Slowake in der 82. Minute beim 1. FC Slovacko vom Punkt traf und den 1:0-Sieg der Geißböcke eintütete, war klar: Nun hat der FC gegen OGC Nizza am kommenden Donnerstag sein Finale. Gewinnen die Kölner gegen die Franzosen, ist der Einzug in die K.o.-Phase perfekt.

Weniger als dieser Sieg gegen Nizza darf es zwar nicht sein, sonst wäre der FC ausgeschieden. Doch damit ist die Rechnung auch einfach: Nur ein Sieg zählt. Dann käme es auf das Parallelspiel zwischen Partizan Belgrad und Slovacko an: Sollte Partizan gewinnen, wären die Serben als Gruppensieger direkt für das Achtelfinale qualifiziert, der FC müsste in die Zwischenrunde und würde dort auf einen Gegner aus der Europa League treffen.

Hoffenheim oder Nizza: Welches Spiel ist wichtiger?

Sollte jedoch Köln gewinnen, Partizan hingegen nicht, würden die Geißböcke sogar als Sieger der Gruppe D hervorgehen und direkt ins Achtelfinale einziehen. Es wäre ein großer Erfolg für den 1. FC Köln, genauso wie die Qualifikation für die Zwischenrunde. Vor fünf Jahren hatte der FC im letzten Gruppenspiel bei Roter Stern noch die Chance auf das Weiterkommen gehabt, jedoch mit 0:1 verloren. Nun will Köln zuhause gegen Nizza die Chance ergreifen.

Nach dem Sieg gegen Slovacko wollten die Spieler zwar zunächst nur an Hoffenheim denken. Immerhin geht es am Sonntag trotz aller Strapazen um drei wichtige Punkte in der Bundesliga. “Aber in einem Endspiel zuhause gegen Nizza wollen wir natürlich alles reinwerfen und das Spiel gewinnen“, sagte Florian Kainz. Und Torschütze Duda ging sogar noch weiter und sagte offen: “Für alle ist das Nizza-Spiel jetzt wichtiger.”

Präsident Wolf zu Gast bei der Polizei

Nach dem Duell am Sonntag gegen die TSG steht am Montag erst einmal ein Termin mit Vorgeschichte an. Im Polizeipräsidium Köln laden die Behörden zur Pressekonferenz. Auch FC-Präsident Werner Wolf wird auf dem Podium sitzen. Nach der Gewalt im Hinspiel ist zu erwarten, dass Polizei, Staatsanwaltschaft und Verein gemeinsam die Sicherheitsmaßnahmen vorstellen werden. Am Donnerstagabend wird ein ausverkauftes RheinEnergieStadion erwartet.

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