Filip Mladenovic und der 1. FC Köln werden ab Januar 2017 wohl getrennte Wege gehen. Am Donnerstag sprach der Serbe mit gleich drei Beratern bei FC-Sportchef Jörg Schmadtke vor.
Köln – Es war 14 Uhr am Donnerstag, als Filip Mladenovic mit seiner Entourage im Restaurant Geißbockheim noch einen Kaffee trank. Neben Mladenovic saß Ex-Stürmer Mateja Kezman, ihnen gegenüber zwei weitere Berater, die mit Mladenovics Agentur FOOTURO zusammenarbeiten. Sie diskutierten, wie es weitergehen würde.
Das Quartett hatte gerade das Gespräch mit FC-Sportchef Jörg Schmadtke im Büro des Geschäftsführers beendet. Der Inhalt der Unterredung ist wenig schwer zu erraten: ein vorzeitiger Abschied des Serben vom Effzeh. “Natürlich ist er unzufrieden, jeder Fußballer möchte gerne spielen”, sagte René Strittmatter, Managing Director der Beratungsagentur FOOTURO dem GEISSBLOG.KOELN. “Er ist Nationalspieler. Da ist es klar, dass man nach Lösungen sucht.”
Mladenovic kann sich vorstellen zu bleiben, aber…
Mladenovic spielt aktuell in den sportlichen Überlegungen von Trainer Peter Stöger keine Rolle. Dennoch sei es laut Strittmatter zu früh für Tendenzen. “Filip kann sich auch vorstellen, in Köln zu bleiben.” Voraussetzung sei aber, dass er zu mehr Einsatzzeit komme. Da dies allerdings nach bislang gerade einmal neun Bundesliga-Minuten kaum zu erwarten ist, steht wohl nach seinem Winter-Wechsel aus Weißrussland nach Köln im Januar 2016 nur ein Jahr später die nächste Luftveränderung an. Mladenovic wird wohl weiterziehen. Wohin, ist noch offen.
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