Am Samstag und Sonntag trifft der 1. FC Köln auf alte Bekannte. Mit Stoke City, dem FC Valencia und dem FC Porto kommen nicht nur internationale Größen ins RheinEnergieStadion, sondern auch ehemalige Bundesliga-Profis. Jörg Schmadtke wird sogar einen seiner letzten großen Transfers aus seiner Zeit bei Hannover 96 begrüßen dürfen.
Köln – Mit den Spaniern kommt nicht nur Weltmeister Shkodran Mustafi zum Colonia Cup (Tickets gibt’s hier) nach Köln. Auch Superstars wie Nicolas Otamendi, Enzo Perez (lief im WM-Finale 2014 gegen Deutschland auf) und Alvaro Negredo spielen beim Champions-League-Qualifikanten der Primera Division.
Treffen der Torhüter-Generationen
Beim FC Porto ist – ganz eindeutig – Iker Casillas die neue Lichtgestalt. Die lebende Torwartlegende steht nach einem tränenreichen Abschied von Real Madrid nun beim Luxusklub aus Portugal im Kasten. Ein Treffen auf dem Platz mit Kölns Timo Horn wird es zwar nicht geben, da der Effzeh und Porto nicht aufeinander treffen werden, doch eine Begegnung der beiden am Rande des Colonia Cups ist vorprogrammiert.
"Jeder weiß, warum er hier ist." Kapitän #Brecko spricht über sein Amt, den Konkurrenzkampf beim #Effzeh & die Neuen. http://t.co/fzQWfpH5kY
— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) July 28, 2015
Besonders spannend wird aber die Begegnung des Effzeh mit Stoke City aus der Premier League sein. Die Briten kommen mit einer ganzen Reihe illustrer Kicker mit Bundesliga-Vergangenheit. Marko Arnautovic, Philip Wollscheid, Joselu und Mame Diouf spielen mittlerweile für die “Potters”. Die Kicker aus der Heimatstadt des Darts-Königs Phil Taylor werden von Mark Hughes trainiert, der einst beim FC Bayern München kickte.
Schmadtkes letzter großer 96-Deal
Mit Mame Diouf verbindet auch FC-Manager Jörg Schmadtke noch etwas: Schmadtke war es, der den Stürmer einst von Manchester United für schlappte 1,8 Millionen Euro loseiste und bei Hannover 96 zum Star machte. Diouf knipste in 70 Spielen für die Niedersachen 34 Mal und legte 15 weitere Tore auf. Sein Marktwert explodierte, doch die Hannoveraner verpassten es unter Schmadtkes Nachfolger Dufner, den Vertrag zu verlängern. So zog es Diouf im Sommer 2014 ablösefrei nach England. Nun ist er zurück in Deutschland und will gegen den FC beweisen, dass er es noch kann.
Der GEISSBLOG.KOELN traf Weltmeister Shkrodan Mustafi am Dienstag zum Interview. Das Gespräch lest Ihr am Mittwoch in voller Länge!
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