Anthony Ujah.

Ausgerechnet Bremen! Tränen, Ausraster und Ujah

Auch erhitzte Gemüter gab es zuhauf. Siehe Otto Rehhagel, der 1995 derart die Fassung verlor, dass er während des Spiels aufs Spielfeld stürmte und einem Kölner an den Kragen wollte. Toni Polster hatte Hany Ramzy derart umgetreten, dass er durchaus hätte mit Rot vom Platz fliegen können. Als es dann aber nur Gelb gab, stürmte Rehhagel aufs Feld und musste von mehreren seiner Spieler zurückgehalten werden. Seine Laune dürfte sich nicht gebessert haben, als Alfons Higl kurz vor Schluss noch den 1:1-Ausgleich erzielte.

Tränen 1991, Jubel 1978

Im DFB-Pokal trafen beide Mannschaften bislang dreimal aufeinander. Wenig überraschend haben viele Kölner Fans noch die Final-Niederlage 1991 nach Elfmeterschießen im Kopf. Andrzej Rudy und Pierre Littbarski vergaben. Das Finale war verloren, Jubel in Grün-Weiß, Tränen in Rot-Weiß.

Dabei hatte Werder den Kölnern im Pokal auch schon Glück gebracht. 1978 schlugen die Geissböcke den SVW im Halbfinale dank eines Tores von Gerhard Strack mit 1:0. Das Ende vom Lied ist bekannt: Der Effzeh holte das Double aus Meisterschaft und Pokal.

100% Werder oder 100% Effzeh?

Und heute? Am 27. bzw. 28. Oktober 2015 dürfte ein besonderes Duell im Vordergrund stehen: Torjäger gegen Torjäger. Anthony gegen Anthony. Ujah gegen Modeste. Der letztjährige Zehn-Tore-Mann gegen den Neuzugang aus Hoffenheim. Da es am Ende des Spiels nur einen Sieger geben kann, lautet also die Frage: “100% Werder” oder “100% Effzeh”?

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