Darum kommt Wolfsburg für den Effzeh genau richtig

Darum nimmt der Effzeh was mit

Grund 1: Offensivpower
Beim Effzeh trafen in Stuttgart Anthony Modeste und Simon Zoller nach ihren Pokal-Toren erneut. Auch, wenn Yuya Osako ausfällt, haben die Kölner Angreifer bereits ordentlich Selbstbewusstsein getankt. Sie merken: Die neuen Angriffsmuster greifen bereits. Die Vorgabe, in der kommenden Saison deutlich mehr Tore zu erzielen als in der abgelaufenen Spielzeit (34), ist realistisch.

Grund 2: Heimstärke
Keine Niederlage vor heimischem Publikum im Kalenderjahr 2015: Die Kölner werden mit breiter Brust im RheinEnergieStadion auflaufen. Die letzten zehn Spiele (3 Siege, 7 Unentschieden) gingen nicht verloren. Die letzte Niederlage datiert vom 6. Dezember 2014 (1:2 gegen den FC Augsburg). “Diese Serie wollen wir verlängern”, gab Trainer Peter Stöger zum Ziel aus.

Fehlen Horn & Co. dem #Effzeh zum Ligastart 16/17 wg. #Rio2016? Besteht eine Anstellungspflicht? Das sagt #Schmadtke. http://t.co/6mevZUUG0I

— GEISSBLOG_KOELN (@GEISSBLOG_KOELN) August 21, 2015

Grund 3: Glaube an die Defensive
Die Defensive der Kölner stand gegen den VfB Stuttgart zwar nicht so stabil wie in der vergangenen Saison. Die taktischen Veränderungen des Sommers sind noch nicht in Automatismen übergegangen. Doch der Effzeh verteidigte beim VfB leidenschaftlich und war in der Lage, sich in der zweiten Halbzeit taktisch zu verändern und anzupassen. Gut möglich, dass Stöger gegen Wolfsburg deshalb auf die altbewährte Doppel-Sechs zurückgreifen wird, um der Offensive des Vize-Meisters den Spaß zu nehmen.

Grund 4: Wolfsburger Unruhe
Bei den Gästen herrscht seit Wochen Unruhe. Alles dreht sich um Kevin de Bruyne. Der Superstar in der Offensive will den Verein offenbar noch vor dem 31. August verlassen. Gegen Köln wird er wohl noch einmal im Wölfe-Dress auflaufen. Doch sollte er eine ähnliche blasse Vorstellung wie am ersten Spieltag gegen Eintracht Frankfurt abliefern, müssen sich die Geissböcke nicht fürchten. Hinzu kommen ernsthafte Personalsorgen. Stammtorhüter Diego Benaglio wird ausfallen, so auch Andre Schürrle. Zudem sind Daniel Caligiuri und Ivan Perisic angeschlagen. Gerade der Ausfall des formstarken Perisic würde den Wölfen weh tun.

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