Dominic Maroh dreht seine Runden am Geißbockheim.

Kein neuer Verteidiger: Deswegen bleibt der Effzeh ruhig

Lange wurde gerätselt: Holt der 1. FC Köln noch einen Innenverteidiger oder nicht? Mittlerweile ist klar: Die Geissböcke haben auf dieser Position keinen Bedarf mehr. Aus zwei Gründen: Erstens haben Frederik Sörensen und Dominique Heintz einen Blitzstart in der Bundesliga hingelegt. Und zweitens sind ihre bislang verletzten Konkurrenten auf dem besten Wege der Besserung.

Köln – Sörensen und Heintz waren die großen Unbekannten zum Saisonstart. Würden sie sich sofort in der Bundesliga einfinden? Können sie mithalten gegen Daniel Ginczek, Bas Dost oder Kevin de Bruyne? Die Antwort schon nach zwei Spieltagen lautet: Ja, sie können. Mit zwei größtenteils überzeugenden Leistungen haben sie viele Zweifler verstummen lassen und nahezu überall für Erleichterung gesorgt.

Wir haben entschieden, niemanden mehr zu holen

Mergim Mavraj (re.) dreht mit Dusan Svento seine Runden am Geißbockheim.
Mergim Mavraj (re.) läuft wieder.

Erleichterung verspüren derweil auch Dominic Maroh und Mergim Mavraj. Die beiden verletzten Innenverteidiger können seit Wochen beziehungsweise Monaten nicht mittun. Maroh (Muskelverletzung im Oberschenkel) und Mavraj (Knie-OP) sind aber immerhin wieder ins Lauftraining eingestiegen. “Bei beiden läuft der Heilungsprozess besser, als wir erhofft hatten”, zeigte sich Trainer Peter Stöger zufrieden.

Stöger war es auch, der am Mittwoch Einblick in seine Gedankenwelt und die Planungen am Geißbockheim gab. Angesprochen auf die beiden Rekonvaleszenten sagte er mit Blick auf die am 31. August endende Transferfrist: “Wir haben bewusst entschieden, niemanden mehr zu holen, weil wir wissen, dass sie bald zurückkommen und wir dann super aufgestellt sind.”

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