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Enttäuschter Horn: "Großes Lob an meine Vorderleute"

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Überragend mit einem entscheidenden Fehler: Timo Horn.

Bitter, so ein Ei zu kriegen

Insbesondere die Innenverteidiger Dominique Heintz und Frederik Sörensen blieben in ihrem ersten Bundesliga-Heimspiel erstaunlich cool, erledigten ihre Aufgaben nahezu fehlerfrei. “Eigentlich hätten wir das Spiel gewinnen müssen”, resümierte Heintz hinterher. “Es ist bitter, dass du dann am Ende noch so ein Ei kriegst. Aber wir haben das gegen eine Champions-League-Mannschaft super gemacht und können die Köpfe hoch nehmen.”

Letztere Worte galten vor allem seinem Schlussmann, mit dem sich Heintz schon länger gut versteht. Beide kennen sich seit Jahren aus den Junioren-Nationalmannschaften des DFB. Entsprechend gut funktioniert bereits die Abstimmung. “Das haben sie total gut gemacht”, lobte auch Trainer Peter Stöger. “Eine Mannschaft wie Wolfsburg kannst du nicht komplett rausnehmen. Wir haben gegen einen Haufen an Weltklasse-Spielern gespielt. Deswegen können die Jungs sehr zufrieden sein.”

Wie gewohnt gab es im Anschluss an die Partie einen Tag frei für die Profis, ehe am Montag um 15 Uhr die Vorbereitung auf die nächste Herausforderung beginnt. Kommenden Samstag kommt der HSV ins RheinEnergieStadion. Dann können die Kölner ihren guten Saisonstart vergolden. Aktuell liegen die Geissböcke mit vier Zählern aus zwei Spielen und 4:2 Toren auf dem fünften Tabellenplatz. Eine kleine Randnotiz, wenngleich nicht mehr: Tabellenletzter ist Borussia Mönchengladbach.

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