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"Präventive Personalisierung darf nicht sein"

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Polizeikräfte rund um das Stadion. (Foto: Mika Volkmann)

In Köln kritisierte Manager Jörg Schmadtke die FC-Anhänger mit den Worten: „Die Fans lassen die Mannschaft im Stich.“
Gänzlich abwegig ist dieser Gedanken nicht, aber ich muss den Fans Recht geben, dass alle immer über einen Kamm geschoren werden. Der ausschlaggebende Punkt für den Boykott ist die Personalisierung, weil es eine rechtliche Grauzone ist und du in einen Topf gesteckt wirst, nur, weil du eine Karte kaufst und in einem Block mit anderen Fans stehst.

Das sehen viele FC-Fans genauso.
Ja, und ich war sehr überrascht, dass die auch eine Aktion machen. Das hätte ich nicht erwartet, finde ich aber gut. Ich hoffe, dass das ein Zeichen ist, das den Fußball weiterbringt. Eine derartige präventive Personalisierung darf in meinen Augen nicht sein.

Zum Schluss noch ein Blick aufs Sportliche morgen: Worauf setzen Sie, dass es ein besseres Ende für Gladbach gibt?
Wichtig ist, dass Granit Xhaka wieder mit dabei ist und dass Hoffnung besteht, dass auch Patrick Herrmann mit an Bord sein wird. Die Spieler müssen einfach den Rasen wieder umpflügen, dann wird das ein ganz heißes Spiel. Und darauf freuen wir uns am Ende ja wohl alle.

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