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Stöger: "Kein Grund, in Krisenstimmung zu verfallen"

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Vor dem Spiel noch gut gelaunt - Jörg Schmadtke und Peter Stöger. Der 1. FC Köln verliert in der 2. Runde des DFB-Pokal bei Werder Bremen. (Foto: DeFodi / Cathrin Müller)

Besonders gegen Hannover hatte man das Gefühl, die Kölner würden das Spiel noch gewinnen, fiele nur dieser herbeigesehnte Ausgleich. In Bremen war es dagegen aufgrund einer sehr schwachen ersten Halbzeit eine verdiente Niederlage gewesen, obgleich die Geissböcke auch im Weser-Stadion nach der Pause ihre Großchancen vorgefunden hatten.

Wir haben uns nicht abfeiern lassen

Nun steckt der Klub also in einer unangenehmen Situation. “Es gibt aber keinen Grund, in eine Krisenstimmung zu verfallen. Das muss ich klar sagen”, betonte Stöger. “Nach dem Schalke-Spiel war es der grandioseste Start seit 19 Jahren. Und 14 Tage später ist so ziemlich alles ganz schlecht. Wir haben uns nach dem Schalke-Spiel nicht abfeiern lassen. Jetzt verfallen wir hier auch nicht in Hysterie.”

Auch nicht, da nun klar ist, dass Simon Zoller und Pawel Olkowski beide vorerst mit Muskelfaserrissen im Oberschenkel ausfallen werden. Das bestätigte Stöger ebenfalls am Freitag. Wie lange sie fehlen werden, ist offen. Sicher scheint aber, dass sie die Spiele gegen Hoffenheim und Leverkusen verpassen werden. Bei Yannick Gerhardt und Leonardo Bittencourt besteht dagegen die Chance, dass sie am Samstag gegen Hoffenheim schon wieder dabei sein könnten.

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