Peter Stöger: Der 1. FC Köln verliert beim FC Bayern mit 0:4. (Foto: sampics)

Zwei neue Verletzte: Böse Überraschung in Bremen

Die Ursachen und die Schwere der Verletzungen werden nun untersucht. Beide Spieler sollen noch am Donnerstag von den Ärzten durchgecheckt werden. Stöger glaubt aber nicht, dass einer der beiden am Samstag im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim fit sein wird. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit muskulären Problemen rausgeht und dass es dann drei Tage später wieder geht”, so der Österreicher.

Sonst wär’s ja langweilig

Es ehrt Stöger aber, dass er darin keinen Grund für die Niederlage sehen wollte. “Das werde ich sicher nicht tun”, sagte der 49-Jährige. “Wir reden davon, dass wir einen ausgeglichenen Kader haben. Deswegen will ich jetzt nicht die Schuld darin suchen, dass zwei Spieler ausgefallen sind, die in der Anfangsformation gestanden hätten.” Das sah auch Marcel Risse so, der von seiner ursprünglichen Position im rechten Mittelfeld nach hinter rechts rücken musste. “Da mussten wir uns kurzzeitig umgewöhnen, aber dafür ist man Profi genug.”

Dennoch müssen sich die Kölner nebst einer Niederlagenserie von drei Pleiten in Folge nun auch mit einer langen Verletztenliste herumplagen. Bittencourt, Gerhardt, Olkowski, Zoller, dazu Mavraj: “Wir haben schon bessere Phasen gehabt”, sagte Stöger und fügte lachend hinzu. “Aber sonst wär’s ja langweilig.” Seinen Humor verliert Stöger eben nicht so schnell. Die Spieler sollten sich daran am besten schon am Samstag ein Beispiel nehmen und wenigstens die sportliche Pechsträhne beenden.

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