Martin Heck. (Foto: GBK)

Heck plant mit Exslager – und mit Sturmtalent Popovic

Was Ihre Offensive angeht, würden beide Abgänge aber schwer wiegen.
Dann würden zehn Tore gehen, das stimmt. Aber wir haben mit „Mili“ (Popovic) einen neuen Stürmer dazu bekommen. Er macht einen sehr guten Eindruck, muss sich zwar noch ein bisschen an die neue Umgebung gewöhnen. Das scheint aber schnell zu gehen bei ihm. Er bringt schon viel mit für seine 18 Jahre. Aber wir sollten jetzt nicht sagen: Mit ihm werden wir offensiv sofort stärker. Das wird ein Prozess sein, der seine Zeit dauert.

Milislav Popovic (re.)
Milislav Popovic (re.)

Bei ihm hieß es bereits, Köln haben Borussia Dortmund im Kampf um ein großes Sturmtalent ausgestochen.
Das hat mich ein bisschen geärgert, das hilft ihm und uns nicht. Deshalb vermitteln wir ihm jetzt, dass niemand hier von ihm erwartet, dass er uns sofort nach oben schießt. Wir wollen kleine Brötchen backen, die aber handwerklich gut gemacht sind. Der Junge ist A-Jugend-Spieler. Er hat hier Vertrag bis 2018 und die Zeit soll er in Ruhe bekommen, sich zu etablieren. Aber er bringt viel Talent mit, sonst hätte er auch keine solche Torquote in Havelse gehabt.

Er kann jede Menge Fehler machen

Wie entwickelt man einen solchen Jungen jetzt?
Indem wir ihm sagen: Er kann jede Menge Fehler machen, wenn er daraus die richtigen Schlüsse zieht. Und dabei werden wir ihm helfen. Er kann von Maurice Exslager lernen, von Marius Laux, von Patrick Helmes oder dann, wenn er mal oben bei den Profis mittrainieren darf. Das sind alles Einflüsse, die im Laufe der Zeit immer mehr zählen werden.


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