Gegen Hoffenheim hat Sie Peter Stöger ausgewechselt, weil er Sie „schützen“ wollte, wie er sagte. Es kam Dominic Maroh, und der macht dann eine Woche später zwei Tore gegen Leverkusen. Wie war das für Sie?
Der Derbysieg war so wichtig für uns. Da habe ich Dominic hinterher natürlich gratuliert. Wir sind Konkurrenten, aber wir sind auch Menschen. Wenn mein Konkurrent ein gutes Spiel macht, dann freue ich mich für ihn. Letztlich ist es der Erfolg der Mannschaft, also unser gemeinsamer Erfolg. Ich muss Manns genug sein, mit der Situation umzugehen. Wir haben großen Respekt voreinander.
Welche Note würden Sie Ihrer eigenen Hinrunde geben? Wie zufrieden sind Sie?
Ich würde mir eine gute Note geben. Wenn mir jemand im Sommer gesagt hätte, ich würde in der Hinrunde in 14 von 19 Pflichtspielen in der Startformation stehen, hätte ich gesagt: Dann war das ein wirklich gutes Halbjahr für mich. Und das denke ich auch. Klar muss alles noch besser werden. Ich bin jung und kann noch viel lernen. Dafür arbeite ich.
Milos hat das Kissen gebraucht – ich nicht!
Zum Schluss: Wie ist eigentlich Ihr Verhältnis zu Milos Jojic?
Wir sind zwar nicht jeden Tag zusammen, aber sehen uns viel. Wir lernen Deutsch zusammen und gehen auch mal gemeinsam weg. Wir sind beide neue Spieler und verstehen uns sehr gut.
Er hat gesagt, er würde Ihnen zu Weihnachten ein Kissen für die Ersatzbank kaufen – und sich selbst gleich eines mit.
Das war ein schöner Spaß. Aber er hat das Kissen gegen Dortmund gebraucht. Ich nicht. (lacht)
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