Eine Woche vor dem Rückrunden-Start beim 1. FC Köln hat der VfB Stuttgart seine Generalprobe gegen die Würzburger Kickers mit 1:2 (0:1) verloren. Hinter verschlossenen Türen testete Trainer Jürgen Kramny dabei seine potentiell stärkste Elf: mit Neuzugang Kevin Großkreutz als Rechtsverteidiger.
Stuttgart – Am Samstag hatte der 1. FC Köln seinen Härtetest gegen Mainz 05 mit 0:1 verloren. Auch der VfB Stuttgart konnte am Sonntag kein besseres Ergebnis erzielen. Das allerdings gegen einen Drittligisten, der in der Schlussminute zum Siegtreffer kam.
Neuzugang Kravets mit Premierentor für den VfB
Ohne die beiden Rekonvaleszenten Martin Harnik und Daniel Ginczek, die auch gegen den Effzeh ausfallen werden, sowie ohne Jan Kliment (Erkältung), Timo Baumgartl (Magen-Darm-Infekt) und Arianit Ferati (Knieprellung) trat Stuttgart ansonsten mit seiner vermeintlichen Bestbesetzung an.
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In der 36. Spielminute erzielte Christopher Bieber per Kopf das 0:1 für die Kickers. Der eingewechselte Neuzugang Artem Kravets glich mit seinem Premierentor im VfB-Trikot nach einem Freistoß von Alexandru Maxim aus (74.). In der Schlussminute machte dann Amir Shapourzadeh nach einem Konter das 1:2 aus VfB-Sicht.
Großkreutz dürfte Stammplatz sicher haben
“Wir haben es versäumt, in Führung zu gehen. Die ersten fünf Torchancen des Spiels hatten wir”, wurde VfB-Coach Kramny nach dem Spiel auf “vfb.de” zitiert. Dass die Cannstädter am Ende noch in einen Konter gelaufen seien, “ist ärgerlich, aber es gab dennoch auch positive Erkenntnisse aus dem Spiel, die wir mitnehmen können” fügte Kramny an.
Es wird erwartet, dass in der kommenden Woche im RheinEnergieStadion Timo Baumgartl für Daniel Schwaab in die Innenverteidigung zurückkehrt. Neuzugang Kravets ist offensiv ebenso eine Option wie der Rumäne Maxim. Neuzugang und FC-Fan Kevin Großkreutz dürfte dagegen als Rechtsverteidiger gegen Köln von Beginn an auflaufen.
So spielte der VfB Stuttgart: Tyton – Großkreutz (60. Klein), Schwaab (80. Hlousek), Niedermeier (80. Sunjic), Insua (69. Heise) – Serey Dié (69. Ristl), Gentner (69. Wanitzek) – Rupp (60. Maxim) , Didavi (60. Kruse) , Kostic (69. Tashchy) – Werner (60. Kravets)
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