Peter Stöger befindet sich in einer komfortablen Situation, die gleichzeitig eine Zwickmühle ist, obwohl er sie nie so nennen würde. Er muss in dieser Woche entscheiden, ob er Mavraj nach dessen überzeugender Partie wieder vom Feld nimmt, um den bislang unangefochtenen Heintz zu bringen. Oder ob er dem Albaner die nächste Bewährungsprobe gibt, während Heintz sich gedulden müsste.
Mergim hat ein gutes Spiel gemacht
Stöger lobte nach dem 1:1 beim VfL deutlich, dass “die Spieler einen richtig guten Job gemacht haben”. Von jener Startformation, die überzeugte, muss er lediglich Matthias Lehmann ersetzen. Für den gesperrten Kapitän dürfte Kevin Vogt in die Mannschaft rücken.
Und in der Viererkette? “Mergim hat ein gutes Spiel. So soll es ja auch sein”, lobte Heintz seinen Konkurrenten. Dennoch glaubt er, am Sonntag wieder in der Startelf zu stehen. “Ich mache mir da keinen Kopf. Ich bin ja nicht rausgenommen worden, weil ich schlecht gespielt habe, sondern weil mich eine Grippe erwischt hat.”
Stellt Stöger wieder “alles op der Kopp”
Während Frederik Sörensen weiterhin an seinen Rückenproblemen laboriert und Dominic Maroh seinen Platz sicher hat, wird sich Stöger in den kommenden Tagen seine beiden Linksfüßler genau anschauen. Mavraj oder Heintz – aufgrund seiner konstant guten Leistungen in der Hinrunde wäre es eine Überraschung, sollte Heintz nicht spielen. Doch Stöger hatte auch schon in Wolfsburg überrascht, als er Jonas Hector ins defensive Mittelfeld beorderte. Vielleicht stellt der FC-Coach am Sonntag – ganz im Sinne der Session – “alles op der Kopp”.
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