Leonardo Bittencourt wird dem 1. FC Köln die nächsten drei Spiele fehlen. Der Offensivspieler der Geissböcke wurde vom DFB-Sportgericht nach seinem Foul an Admir Mehmedi wegen “übermäßiger Härte” für die nächsten drei Partien gesperrt. Der Effzeh hat das Urteil bereits akzeptiert.
Köln – Es war ein Bärendienst, den Bittencourt seiner Mannschaft und sich selbst geleistet hatte: ein völlig unnötiges Foul, übermotiviert und überhart. Aus dem Ärger über die bevorstehende Derby-Niederlage gegen Bayer Leverkusen war in der vierten Minute der Nachspielzeit Frust geworden, der sich in einer Grätsche von hinten niederschlug.
Rückkehr erst gegen Bremen
Für Bittencourt bedeutet das Urteil des DFB nun: Gegen Mainz, Darmstadt und Augsburg wird der 22-Jährige zuschauen müssen. Erst in den letzten beiden Saisonspielen gegen Bremen und Dortmund wird der zuletzt formstarke Angreifer wieder auflaufen können. “Für uns ist es eine Schwächung, so, wie er drauf war”, sagte Trainer Peter Stöger nach dem 0:2 gegen Leverkusen.
Leo Bittencourt ließ ausrichten, er bedauere sein Foul: “Es tut mir leid. Und es ist natürlich absolut ärgerlich, dass ich jetzt drei Spiele zuschauen muss. Aber ich glaube an die Jungs, dass sie gute und erfolgreiche Spiele machen werden.”
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