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Lob für Joker-Duo: Jojic und Osako punkten bei Stöger

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Das nicht-öffentliche Training am Freitag beim 1. FC Köln. (Foto: GBK)

Milos Jojic und Yuya Osako haben sich am Sonntag gegen den 1. FSV Mainz 05 erfolgreich zurückgemeldet. Die Offensivkräfte des 1. FC Köln hatten entscheidenden Anteil an der erfolgreichen Aufholjagd und dem 3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand. Werden sie nun mit einem Startelf-Einsatz belohnt? Peter Stöger hält sich noch bedeckt.

Köln – Sie hatten keine leichte Zeit. Monatelang liefen Jojic und Osako ihrer Form hinterher, konnten ihr Potential nicht ansatzweise abrufen. Jojic fehlte lange die Fitness, später stand ihm der Hang zu verspielten Aktionen im Weg. Osako hingegen litt unter seiner eklatanten Abschlussschwäche und fiel zuletzt durch starkes Fieber zurück.

Sie haben in einem wichtigen Spiel in einer schwierigen Phase zur Wende beigetragen

Nun die erfolgreiche Rückkehr auf den Rasen: Jojic machte das zwischenzeitliche 2:2, Osako sammelte zwar keinen Scorer-, dafür aber jede Menge Fleißpunkte. “Für die Leute von außen war klar, dass sie nicht ihre Leistung bringen. Und als Spieler schleppst du dann das Gefühl mit rum, der Mannschaft nicht helfen zu können”, erklärte FC-Coach Stöger die Situation seiner Schützlinge.

Nun, so hofft der Österreicher, hat sich die Haltung der beiden Sorgenkinder verändert, “weil sie in einem wichtigen Spiel in einer schwierigen Phase zur Wende beigetragen haben. Das wird ihnen gut tun.” Das Wichtigste sei, dass die beiden Offensivspieler jetzt eine bessere Phase hätten. “Das hat noch nicht einmal was mit dem Spiel oder dem Training zu tun. Sie sind grundsätzlich etwas entspannter.”

Yuya Osako gegen Simon Zoller. (Foto: GBK)
Yuya Osako gegen Simon Zoller. (Foto: GBK)

Startelf-Einsatz gegen Darmstadt eher unwahrscheinlich

Die starken Leistungen von Mainz würden zwar “kein komplettes Sportlerleben verändern, aber es kann sich in eine positivere Richtung drehen”. So positiv, dass sie am kommenden Samstag gegen den SV Darmstadt 98 sogar in die Startelf rücken? Wohl eher nicht, wenn man zwischen den zurückhaltenden Worten Stögers liest. “Beide wissen, dass der Kader ausgeglichen ist und dass wir auch am Wochenende wieder unsere Entscheidung so treffen werden, damit wir erfolgreich sind”, sagte der 50-Jährige.

Zumal mit Frederik Sörensen ein wichtiger und kopfballstarker Defensivspieler für die Rechtsverteidiger-Position zurückkehren wird, wodurch Marcel Risse eine weitere Option in der Offensive sein wird. Stöger wies darauf hin, dass es für ihn auch wichtig sei, auf der Bank Optionen zu haben, “etwas zu verändern”. Das sei erfreulich. Jojic und Osako werden sich also noch weiter gedulden müssen. Doch den ersten Schritt in die richtige Richtung haben sie gemacht.

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