Einen Innenverteidiger, einen defensiven Mittelfeldspieler und einen Stürmer wollen die Geissböcke noch verpflichten: eine zentrale Achse neuer Spieler, die den Kader nicht in der Breite besser aufstellen, sondern ihn in der fußballerischen Spitze verbessern sollen. “In der Breite sind wir sehr gut aufgestellt”, zog Stöger bereits nach dem Trainingslager in Bad Tatzmannsdorf ein klares Fazit.
Ich stehe voll auf Seiten des Klubs
Heißt: Kommen noch Spieler, kommen sie als Leistungsträger und potentielle Schlüsselspieler. So wie Sané, der als Fixpunkt in der Mittelfeldzentrale vorgesehen ist. Doch Stöger drängt nicht auf die nächsten Verpflichtungen. Noch sind sechs Wochen bis zum Ende der Sommer-Transferperiode Zeit. “Ich mache keinen Stress, ich mache keine Druck”, so der FC-Coach. “Ich stehe voll auf Seiten des Klubs. Wenn Dinge machbar sind, werden wir sie machen – sportlich, charakterlich und wirtschaftlich. Wir machen sie nur, wenn sie Sinn machen.”
Sané für zehn Millionen? Nicht mit dem Effzeh! Ein verletzter Guirassy für fünf Millionen? Nicht mit dem Effzeh! Stöger und Schmadtke spielen auf Zeit. Sie wissen: Der Großteil des Kaders ist beisammen. Der Saisonauftakt gegen den SV Darmstadt 98 könnte auch mit dem aktuellen Kader erfolgreich gestaltet werden. Auch, wenn Stöger bis dahin alle Spieler gerne beisammen hätte. “Darmstadt ist für uns ein sehr wichtiges Spiel”, betont der 50-Jährige. “Aber wir schließen ja keine Wochen-Verträge. Die sind ja längerfristig. Entsprechend werden wir die Entscheidungen treffen.” Das Warten auf den ersten Stein am “Domino Day” geht also weiter.
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