Anthony Modeste trifft zum 1:1 beim VfL Wolfsburg. (Foto: GK)

Der direkte Vergleich: Gibt das Zentrum den Ausschlag?

Lehmann gegen Luiz Gustavo – Vorteil Wolfsburg

Auch um Luiz Gustavo rankten sich Wechselgerüchte. Auch er blieb in Wolfsburg. Enorm wichtiger Bestandteil im Zentrum, ähnlich wie Matthias Lehmann in Köln. Nur auf einem höheren Niveau. Vorteil Wolfsburg.

Höger gegen Gerhardt – Vorteil Wolfsburg

Wären beide gleich fit, wäre es wohl ein Duell auf Augenhöhe. Doch Marco Höger ist noch nicht wieder bei 100 Prozent, ein paar Prozentpunkte fehlen noch. Gegen einen topfitten und hochmotivierten Yannick Gerhardt reicht das im direkten Duell deshalb wohl nicht. Nicht umsonst wünscht sich Peter Stöger, “dass Yannick nicht unbedingt seinen besten Tag haben muss”.

Risse gegen Draxler – Unentschieden

Man darf gespannt sein, wie Julian Draxler im ersten Heimspiel der Saison empfangen werden wird. Er hatte lauthals seinen Abschied gefordert. Nun muss er sich durchbeißen. Kann er das? Marcel Risse dagegen ist bereits wieder in guter Form und wird auf seiner rechten Seite versuchen ordentlich Betrieb zu machen.

Gegen Darmstadt der beste Kölner auf dem Platz: Leonardo Bittencourt. (Foto: JP)
Gegen Darmstadt der beste Kölner auf dem Platz: Leonardo Bittencourt. (Foto: JP)

Osako gegen Didavi – Vorteil Wolfsburg

In guter Form ist auch Daniel Didavi. Der Neuzugang vom VfB Stuttgart ist einer der Schlüsselspieler in der Wölfe-Offensive. Ihn auszuschalten, wird eine schwere Aufgabe werden für die Kölner. Beim Effzeh dagegen wird wohl Yuya Osako für Artjoms Rudnevs in die Startelf rücken. Der Japaner bekommt die Chance sich zu zeigen. Oder setzt Stöger doch auf Simon Zoller? Im direkten Vergleich mit Didavi hätten aber beide das Nachsehen.

Bittencourt gegen Caligiuri – Vorteil Köln

Pierre Littbarski, Chefscout in Wolfsburg, hat einen Lieblingsspieler: Daniel Caligiuri. Die Kölner Fans werden ihm zurufen: Wenn Litti noch in Köln wäre, hieße der Lieblingsspieler Leonardo Bittencourt. Warum, will der FC-Wirbelwind am Samstag zeigen. Die Form dazu hat er. Keiner ist im Kölner Kader besser drauf.

Modeste gegen Gomez – Unentschieden

Die geballte Ladung Offensivpower steht am Samstag in Wolfsburg auf dem Platz. Auf Seiten der Heimmannschaft in Form von Bundesliga-Rückkehrer Mario Gomez, einer der besten Stürmer der letzten zehn Jahre in Deutschland. Auf Seiten der Kölner kommt der 15-Tore-Mann der Vorsaison, der gegen Darmstadt schon wieder auf den Geschmack gekommen ist. Es wird das Baller-Duell das Tages!

Im direkten Vergleich hat der 1. FC Köln also knapp das Nachsehen, was bei den unterschiedlichen finanziellen Aufwendungen für die Lizenzspieler-Abteilung nicht verwunderlich ist. Der VfL Wolfsburg gab in diesem Sommer immerhin rund 53 Millionen Euro für neue Spieler aus. Der letzte Sieg des Effzeh über den VfL liegt zudem schon über sechs Jahre und acht Monate zurück. Im Januar 2010 sorgten Kevin Pezzoni, Sebastian Freis und Adil Chihi für einen 3:2-Auswärtserfolg. Wird also Zeit, dass die Geissböcke diese Negativserie beenden – allen Widrigkeiten zum Trotz.


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