Fünf Jahre lang spielte Marco Höger für den FC Schalke 04. Nun trifft der Neuzugang des 1. FC Köln erstmals auf seinen Ex-Klub. Dort läuft es alles andere als rund. Doch Höger warnt und fühlt mit den Königsblauen.
Köln – Ob er Mitleid habe mit seinem Ex-Klub, wird Marco Höger am Montag gefragt. Er sitzt am Geißbockheim, ist der gefragte Mann in dieser Woche bei den Kölnern. Null Punkte und null Tore, die Königsblauen liegen mit dem SV Werder Bremen am Tabellenende der Bundesliga.
Aus der WhatsApp-Gruppe bin ich sofort rausgeflogen
“Mitleid ist das falsche Wort”, findet Höger mit Blick auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. “Schalke ist auch ein Konkurrent und es ist gut, dass wir sieben Punkte Vorsprung haben. Aber klar fühlt man mit den Spielern, mit den man länger zusammengespielt hat.”
Er steht mit einigen Spielern weiterhin in Kontakt, Frotzeleien wurden aber noch nicht ausgetauscht. “Nur aus der WhatsApp-Gruppe der Mannschaft bin ich sofort rausgeflogen”, sagt er lachend. Ernst fügt er jedoch hinzu: “Wenn Schalke unter Druck gerät, war es schon immer so, dass sie ihre besten Leistungen gezeigt haben.” Am Mittwochabend will er dabei helfen, dass seine Ex-Kollegen dazu keine Chance bekommen.
Was Höger zur Stimmung auf Schalke, zum neuen FC und zur Lage der Liga sagt, lest Ihr am Dienstag beim GEISSBLOG.KOELN.
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