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Fünf Sorgenkinder: Mahnende Worte von Trainer Stöger

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Milos Jojic. (Foto: GBK)

Filip Mladenovic ist ähnlich wie Olkowski hinter starker Konkurrenz gefangen. Auf links haben Jonas Hector und Konstantin Rausch deutlich die Nase vorn. Für den Serben blieb in den letzten vier Partien nur ein Platz auf der Tribüne. Zu wenig für den Nationalspieler, der sein Ziel, sich in der Bundesliga durchzusetzen, in weite Ferne rücken sieht.

Die Regionalliga ist für Klünter zu wenig

Lukas Klünter ist in einer noch diffizileren Position. Sein Vertrag in Köln läuft Ende der Saison aus. Aus dem Geißbockheim hört man Stimmen, wonach eine Vertragsverlängerung mit anschließender Ausleihe möglich wäre. Vielleicht aber sucht der 20-Jährige – ähnlich wie Lucas Cueto vor einem Jahr – ebenfalls schon im Winter das Weite. Denn die Regionalliga, sein einziger Einsatzort aktuell, ist nicht der Anspruch des Talents. Doch auf seiner Position auf der rechten Seite ist schlichtweg kein Durchkommen an den Sörensens, Risses und Olkowskis dieser Welt.

Peter Stöger und Sehrou Guirassy nach dem Gespräch. (Foto: GBK)
Peter Stöger und Sehrou Guirassy nach einem Vier-Augen-Gespräch. (Foto: GBK)

Hartel und Guirassy dagegen müssen sich keine Sorgen um ihre Zukunft beim Effzeh machen. Das Eigengewächs verlängerte im Frühsommer seinen Vertrag langfristig, Stöger bezeichnete ihn vor seinem Mittelfußbruch als ein großes Versprechen für die neue Saison. Er wird die Zeit bekommen, sich wieder an die Bundesliga heranzuarbeiten. Gleiches gilt für Guirassy. Der Franzose ist neu im Klub, neu in Köln, neu in Deutschland. Der 20-Jährige soll sich in Ruhe integrieren. Seine Zeit wird noch kommen, davon ist man in Köln überzeugt.

Arbeiten und laufen können wir nicht für sie

Peter Stöger mahnt derweil die Sorgenkinder. “Es muss klar sein, dass jeder mit der Situation selbst fertig werden muss. Es geht alles über die Arbeit. Dafür müssen sie bereit sein”, so der Österreicher. Diese Worte dürften vor allem an Jojic und Mladenovic gerichtet sein, die sich ebenfalls ihre Gedanken machen werden, ob ein Winter-Transfer nicht unter Umständen Sinn machen würde. Stöger machte deutlich: “Arbeiten und laufen können wir nicht für sie.” Klare Worte, wobei offen ist, wer damit besser umgehen kann. Und wer nicht.


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