Der 1. FC Köln wird aller Voraussicht nach sein Winter-Trainingslager in Balkonien aufschlagen. Die Geissböcke werden nur im Notfall verreisen und wollen im heimischen Köln trainieren. Nach der Saison könnte es nach Asien gehen. Sicher ist das aber noch nicht.
Köln – Im vergangenen Winter verzichtete der Effzeh aufgrund der kurzen Rückrunden-Vorbereitungsphase auf eine Reise in den Süden. Das Wetter blieb stabil, Köln blieb daheim, sparte Geld und steckte es lieber nach der Saison in die Aufarbeitung der Trainingsplätze.
Im Winter in Köln – im Mai in Asien?
Diese neuen Trainingsplätze – Platz eins sowie das Spielfeld im Franz-Kremer-Stadion wurden neu aufgearbeitet – sollen sicherstellen, dass die Geissböcke auch in diesem Winter gute Trainingsbedingungen vorfinden werden. Die Vorbereitung fällt erneut kurz aus, nur zwei Wochen Anfang Januar 2017, ehe es Ende der dritten Januar-Woche mit der Saison weitergeht. “Der Plan ist, dass wir in Köln bleiben”, bestätigte Jörg Schmadtke auf GBK-Nachfrage. Drei Testspiele sind geplant.
Statt eines Winter-Trainingslagers spielt der 1. FC Köln schon seit längerem mit dem Gedanken, im Mai 2017 im Anschluss an die Saison einen Trip nach Asien zu unternehmen. Für die Auslands-Vermarktung wäre eine solche Reise nach China und Japan inklusive Testspielen der Profis lukrativ. Allerdings sind noch längst nicht alle Frage geklärt. Von den Testspiel-Gegnern über den genauen Zeitraum bis hin zur Zusatz-Belastung für die Spieler gibt es noch offene Fragen zu klären. Eine Entscheidung über die Reise wird wohl erst in 2017 fallen.
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