Anthony Modeste und das Transfer-Angebot aus China: Für 40 Millionen Euro oder mehr hätte der 1. FC Köln seinen Stürmer per Sofort-Deal in die Chinese Super League verkaufen können. Doch der Effzeh wollte nicht – genauso wenig wie der Franzose.
Köln – Am Dienstagabend feierte Anthony Modeste mit “Rotkäppchen” Maeva und seinen Teamkollegen auf der Karnevalssitzung der Geissböcke im Maritim. Am Rande der Veranstaltung kam immer wieder die Frage auf: Hätte Modeste diese Veranstaltung überhaupt noch miterlebt, wenn der 1. FC Köln die Verhandlungen über einen Wechsel zugelassen hätte?
Ich will weiter Tore für den FC schießen
Der 28-Jährige erklärte am Dienstagabend am Rande der Party, dass er kein Interesse an einem sofortigen Wechsel gehabt hätte. “Ich wollte letzten Sommer nicht weg und jetzt auch nicht”, sagte Modeste. “Ich will weiter Tore für den FC schießen.”
>>> Hier geht’s zu den Bildern der verrückten Karnevalssitzung
Ein klares Bekenntnis also für den 1. FC Köln und für die Ziele, die die Mannschaft in der laufenden Saison noch erreichen wird. Im Sommer werden die Karten dann neu gemischt. Denn sollte Modeste es schaffen, seinen Torquote nur halbwegs beizubehalten und im Mai bei über 20 Toren stehen, dürfte es nicht nur einen zahlungskräftigen Bewerber um die Dienste des Stürmers geben. Dann werden er und der Effzeh die Lage neu bewerten müssen. Ausgang offen.
Das könnte Euch auch interessieren:
Hier kannst du über den 1. FC Köln diskutieren und dich mit anderen Usern austauschen. Bitte beachte dabei die Spielregeln in unserer Netiquette! Du findest sie hier und kannst sie jederzeit nachlesen. Viel Spaß!